Ausblick
Bgm. Profetas Ziele und Pläne für die nächste Periode

- Heidi Profeta möchte in der Gemeinde einiges vorantreiben.
- Foto: Fügenschuh
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Die Gnadenwalder Bürgermeisterin Heidi Profeta blickt zurück und erklärt ihre nächsten Pläne für die nächsten Jahre.
GNADENWALD. Die Bgm. Heidi Profeta bleibt nach den Tiroler Gemeinderatswahlen weiter im Amt und lenkt die Geschicke der 826-Einwohner Gemeinde. „Wir haben in den letzten sechs, Jahren einige Projekte erfolgreich abschließen können. Zum Beispiel bei der Kinderbetreuung haben wir die Öffnungszeiten erweitert und den Mittagstisch eingeführt. Mittlerweile hat sich das sehr gut entwickelt, daher werden wir demnächst einen neuen Raum bauen, damit anstatt der derzeitigen Zwischenlösung die Kinder einen geeigneten Platz finden", so Profeta. Beim Thema Kinderbetreuung ist man mit zwei Gruppen im Kindergarten und in der Kinderkrippe mit einer Gruppe für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Als zusätzliches Angebot ist ein neuer Kinderspielplatz angedacht.
Wasser und Infrastruktur
Die Gemeinde bezieht ihr Wasser aus dem Vomperloch, das als sehr instabiles Gebiet gewertet wird. Um die Wasserversorgung längerfristig zu sichern, hat man mit der Gemeinde Absam einen Plan entworfen, um für die Zukunft eine zweite Quelle zu erschließen. Das Wasser soll künftig aus dem Stollen vom Halltal nach Gnadenwald fließen. „Das war mir ein ganz großes Anliegen, dass wir das so schnell wie möglich auf eine zweite Schiene bringen. Bald können wir das Projekt einreichen und finalisieren", so Profeta. Beim Thema Infrastruktur wurden in den letzten Jahren die Gehsteige erweitert und die Schulwege mit Zebrastreifen ausgestattet. Auch eine Parkraumbewirtschaftung im Bereich des Parkplatzes Walderalm wurde installiert. Saniert wurde übrigens auch die Hinterhornalm. In Sachen Wohnraum wurde die Fortschreibung des Raumordnungskonzeptes abgeschlossen – eine neue Wohnanlage wird nächste Woche den Mietern übergeben. In der Zukunft möchte Profeta das Sportplatzprojekt vorantreiben. Die Gemeinde hatte Pläne im Bereich der Volksschule einen neuen Sportplatz zu errichten (die BB berichteten), doch nach Kritik der Anrainer hat man sich nun dazu entschieden, den alten Sportplatz zu kaufen und zu sanieren. „Wir haben eine Einigung mit den Grundbesitzern gefunden und der Kaufvertrag steht jetzt. Der nächste Schritt ist, dass man eine bestmögliche Nutzung realisiert", so Profeta.
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