Die schwarze Landesliste steht

Bunte Mischung: Die Erstgereihten auf der ÖVP-Liste mit Parteichef  LH Günther Platter | Foto: ÖVP
  • Bunte Mischung: Die Erstgereihten auf der ÖVP-Liste mit Parteichef LH Günther Platter
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TIROL (sik).Die Zeit der Spekulationen ist um die ÖVP-Landesliste ist vorbei. Am Montagmittag wurde die Listenreihung nach der Sitzung des Landesparteivorstandes von ÖVP-Parteichef LH Günther Platter offiziell verkündet.
Die Landesliste wird Günther Platter anführen. Neben der Landesleiterin der Landjugend Tirol, Kathrin Kaltenhauser (auf Platz 2) und dem Postgewerkschafter Heinz Kirchmair (Platz 3) findet sich Patrizia Zoller-Frischauf auf Platz vier. Es folgen LR Bernhard Tilg (5), Siegfried Egger aus Kirchberg auf sechs, Bettina Ellinger, Wildschönau (7), Hermann Kuenz, Dölsach (8), Bgm. Stefan Weirather, Imst (9), Martina Nowara, Innsbruck auf 10, an 11. Stelle ist Andreas Schmid, Bgm. aus Pfaffenhofen gereiht. Weiters: 12. Peter Müller, Reutte, 13. Beate Palfrader, 14. Josef Geisler, Aschau im Zillertal 15. Hannes Tratter, Hall.
„Ich wollte keine Stars auf unserer Liste, sondern Menschen, die fachliche Qualifikationen und Erfahrungen für ihr Mandat mitbringen“, so Platter. „Und mit dieser Mannschaft ist diese Bedingung mehr als erfüllt“, freut sich der Parteichef.

Hier im Detail die KandidatInnen der Landesliste:

1) LH Günther Platter
2) Kathrin Kaltenhauser: Als Landesleiterin der größten Jugendorganisation Tirols, der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, hat Kaltenhauser eindrucksvoll bewiesen, dass sie 18.000 Mitgliedern eine unüberhörbare Stimme geben kann und sich nicht scheut, auch gesellschaftspolitisch heikle Themen anzusprechen.
3) Heinz Kirchmair: Als höchster Postgewerkschafter für Tirol und Vorarlberg vertritt Heinz Kirchmair die Interessen von rund 6.000 ArbeiterInnen. Kirchmair weiß, was es heißt, sich für die Interessen des kleinen Mannes und der kleinen Frau einzusetzen. Heinz Kirchmair ist aber auch ein kräftiges Signal, dass Arbeit und Beschäftigung, Lehrlingsausbildung sowie das Thema Facharbeiter auch in Zukunft zentrale Anliegen der Tiroler Volkspartei sein werden!
4) Patrizia Zoller-Frischauf: Als Regierungsmitglied hat sich Zoller-Frischauf in den letzten fünf Jahren federführend für Wirtschaft, Familie, Jugend und Frauen eingesetzt. Hervorzuheben ist u.a. ihr Einsatz, die Schwellenwerte für die Vergabe öffentlicher Aufträge deutlich anzuheben. Dadurch profitiert die Tiroler Wirtschaft, die Wertschöpfung kann so im Land Tirol bleiben. Ein weiteres Ziel von Zoller-Frischauf ist es, Tirol zum familienfreundlichsten Bundesland Österreichs zu machen – in vielen Bereichen (Stichwort Kindergeld plus) hat sie dieses Ziel bereits erreicht.
5) Bernhard Tilg: Das enorme Fachwissen unseres Wissenschaftslandesrates ist unbestritten, war er doch vor seiner politischen Tätigkeit selbst Wissenschaftler. Vor wenigen Wochen wurde schließlich das 700-Millionen Euro schwere Gesundheitspaket zum Ausbau von Tirols Spitälern verabschiedet. Auch der Strukturplan Pflege trägt unverkennbar seine Handschrift.
6) Siegfried Egger: Mit Siegfried Egger setzt die Tiroler Volkspartei ein touristisches Ausrufezeichen. Als Obmann der Fachgruppe Hotellerie in der Wirtschaftskammer Tirol vertritt Egger über 5.400 Hotelbetriebe in ganz Tirol. Zudem ist er selbst Hotelbesitzer und Chef von 25 MitarbeiterInnen in seinem Betrieb.
7) Bettina Ellinger: Bettina Ellinger ist eine junge Lehrerin aus der Wildschönau, die allein schon berufsbedingt um die Sorgen und Wünsche der Zukunft unseres Landes, nämlich unserer Kinder, weiß. Ellinger ist zudem Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin und mit besonders viel Idealismus in ihrem Tun und Handeln ausgeprägt.
8) Hermann Kuenz: Hermann Kuenz bringt bereits einiges an Erfahrung aufs politische Parkett mit. Der Osttiroler Landwirt hat nicht nur durch seinen Obstanbau und durch seine Schnapsbrennerei hohe Bekanntheit erlangt – in seiner Zunft gilt er durchaus als Pionier.
9) Stefan Weirather: Der Fernsehtechnikermeister lenkt nun bereits seit einiger Zeit die Geschicke von Imst. Durch seine politische Tätigkeit weiß Weirather genau, wo den Gemeinden der Schuh drückt.
10) Martina Nowara ist in derLandeshauptstadt Innsbruck so etwas wie das soziale Gewissen. Durch ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen hat sie sich bereits zigfach verdient gemacht. Nowara ist bei den Innsbrucker Sozialen Diensten und dort speziell für „Essen auf Rädern“ im Einsatz und beweist nicht nur damit ihr über die Maßen ausgeprägtes soziales Gewissen.
11) Andreas Schmid ist seit 2009 Bürgermeister von Pfaffenhofen und seit 2010 zudem Vorstandsmitglied des Tiroler Gemeindeverbandes. In seinem Brotberuf ist Andreas Schmid Lehrer. Als ehemaliger Jugendvertrauensrat der Fraktion Christlicher Gewerkschafter weiß Schmid, was die Jugend von heute bewegt.
12) Peter Müller: Als Wirtschaftsbundobmann von Reutte hat Müller sein Ohr stets bei der Wirtschaft. Als Außerferner mit hohem Maß an Wirtschaftskompetenz weiß er speziell um die Strukturprobleme peripherer Regionen.
13) Beate Palfrader: Tirols Bildungslandesrätin ist gleichzeitig Bezirksparteiobfrau des Bezirkes Kitzbühel. Durch ihren jüngsten Einsatz in Sachen Kinderbetreuung hat sie eines der brennendsten gesellschaftspolitischen Themen aufgegriffen und führt dieses nach und nach in ganz Tirol einer Lösung zu.
14) Josef Geisler: Zum politischen Allroundtalent braucht man nicht mehr viel zu sagen. Geisler wird am 23.03. die Geschicke des Tiroler Bauernbundes übernehmen und hat sich in den letzten Jahren als Klubobmann der Tiroler Volkspartei besonders verdient gemacht. Mit seiner besonnenen aber gleichzeitig bestimmten Art hat er so manches schier unüberwindbares Problem auf dem Verhandlungswege gelöst. Seine Lösungskompetenz zeichnet Geisler besonders aus.
15) Johannes Tratter: Das jüngste aller Regierungsmitglieder der Tiroler Volkspartei ist ein wahrer Glücksgriff. Durch seine Sachkompetenz, die er durch seine zahlreichen vorhergehenden Funktionen – von Bezirkshauptmann bis Bürgermeister von Hall – mitbringt, ist er als Gemeindereferent bei den Bürgermeistern allseits beliebt und akzeptiert.
16) Sabine Vorhofer ist Berufsschullehrerin in der Fachberufsschule für Tourismus in Absam. Nicht nur als ehemalige Leiterin der Innsbrucker Servicestelle der Arbeiterkammer hat Vorhofer bereits mehrfach bewiesen, dass sie ihre Ohren stets bei den Tirolerinnen und Tirolern hat.

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