Im Auftrag der Sicherheit: Polizei trainiert intensiv heikle Situationen

- hochgeladen von Sieghard Krabichler
2000 PolizistInnen in Tirol trainieren regelmäßig im Fahrsicherheitszentrum
TIROL. Um den Situationen im Alltag und auf der Straße Herr zu sein, werden die PolizistInnen in Tirol regelmäßig geschult und intensiv trainiert. Speziell die Fahrsicherheit ist Landespolizeidirektor Helmut Tomac dieses intensive, zeitaufwändige und auch kostenintensive Trainig wert. Die Tiroler Journalisten konnten sich am ÖAMTC-Fahrsicherheitszenterum Zenzenhof von der Vielfalt der Schulungen ein Bild machen. "Es gibt etwa 1000 Kontrollen auf der Straße täglich in Tirol. Die Situationen, denen die MitarbeiterInnen ausgesetzt sind, sind sehr unterschiedlich, darum wird intensiv geschult", sagt der LPD.
Landes-Einsatztrainer Michael Schmid erläuterte die Vorgangsweise bei Anhaltungen. "Die Beamten wissen von vornherein sehr selten, welche Leute sich in den Fahrzeugen befinden, die Sicherheit der Beamten ist auf alle Fälle oberstes Gebot", so der leitende Ausbilder. Weiters wurden die Techniken vorgestellt, die zum Einsatz kommen, wenn der flüchtende nicht zu bremsen ist. Der "Scorpion" oder der neue "Stopstick" lassen die Reifen platzen und sollen so eine weitere Flucht verhindern. "Dieses Techniken werden aber sehr selten notwendig", erklärt Schmid.
Besonders trainiert werden die Beamten auch für die Anhaltungen. Den Betrunkenen, den besonders Eiligen, Unsicheren oder Verbrechern ist mit ganz unterschiedlichen Methoden zu begegnen. "Auch das wird von uns oft trainiert und die Beamten werden auch in Psychologie geschult", sagt Einsatzleiter Bernhard Pichler.
Und der wichtigste Aspekt: Regelmäßig wird der Umgang mit dem Auto auf der Fahrsicherheitsstrecke trainiert. Schleudern, bremsen vor Hindernissen, ausweichen, alles Fertigkeiten, die den Beamten, aber auch Unbeteiligten das Leben retten können.
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