Kommentar: Breite Front gegen Zoller-Frischauf

- hochgeladen von Sieghard Krabichler
Mit diesem Gegenwind hat Wirtschafts- und Familienlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf wohl nicht gerechnet: Den Vorschlag, drei offene Sonntage im Jahr zusätzlich einzuführen und die Tourismusregelung auszuweiten mit dem Ziel, dem Handel in Tourismusorten mehr offene Sonntage zu ermöglichen, hat quer durch die Politik für Verärgerung und Ablehnung gesorgt. Sogar ihr Landeshauptmann Günther Platter pfiff sie zurück. „Mit mir ist das nicht zu machen, es gibt genug Menschen, die sonntags arbeiten müssen“, sagte Platter. Aber eines ist klar: Als Wirtschaftslandesrätin hat sie die richtige Forderung gestellt. Nur ist Zoller-Frischauf auch für die Familien zuständig, und eine weitere Sonntagsöffnung ist aus dieser Sicht wohl eine äußerst kontraproduktive Forderung. Aber bevor Zoller-Frischauf mangelndes politisches Gespür vorgeworfen wird, sollte die Ressortverteilung in der Landesregierung überprüft werden. Denn Wirtschaft und Familie können, müssen aber nicht immer in den politischen Forderungen zusammenpassen.
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