Kommentar: Gschwentners Dieselschmäh

Tirols Luft stinkt zum Himmel. Der Lufthunderter wird bleiben, mehr LKW befahren wieder die Transitroute, generell Tempo Hundert auf Autobahnen ist angedacht. SPÖ-Umweltreferent Hannes Gschwentner hat vergangene Woche noch eine Idee eingebracht, um die Luftgüte zu verbessern: Der Bund müsse den Dieselpreis anheben, Steuervorteile für die Benziner einrichten, denn die Dieselfahrzeuge seien viel umweltschädlicher. Prompt kam Kritik aus fast allen Lagern. Klar, Gschwentner ist für die Umwelt zuständig, unpopuläre Maßnahmen wird es brauchen, um die Luftgüte zu verbessern. Aber in Zeiten eines Dieselpreises von 1,40 Euro eine weitere Erhöhung zu fordern, zeugt nicht gerade von politischem Feingefühl. Die Menschen, die täglich auf das Auto angewiesen sind, können nur den Kopf schütteln. Und wie hoch müsste der Dieselpreis werden, um die Fahrten zu reduzieren? Wohl astronomisch. Übrigens: Eine Harley fährt auch mit Benzin …

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