KOMMENTAR: Nicht an den Bürger vorbeiregieren

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Wenn Politiker über ihre Tätigkeit Bilanz ziehen, lassen sie oft Zahlen Sprechen: So viele Kilometer Fahrradweg wurden gebaut, so viele Millionen Euro in ein Veranstaltungszentrum gesteckt und so weiter. Die Bürger gehen oft anders an das Thema heran: Sind die Verkehrswege wirklich radfahrgerecht, ist im Ort was los, fühle ich mit meiner Familie wohl?
Damit die Politiker nicht an den wahren Bedürfnissen der Menschen vorbei planen, ist es wichtig, dass deren Wünsche und Ideen auch berücksichtigt werden, wenn die Gemeinde für die Zukunft planen. Oft kommen durch die Bürgerbeteiligung erst Probleme ans Licht, wie z.B. dass es zu wenig Zebrastreifen für die Kinder gibt, die zur Schule gehen und deswegen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto chauffieren, was wieder zu Verkehrsproblemen führt. Deswegen sind Partizipationsprozesse wie in Hall, oder ganz aktuell in Rum begrüßenswert.

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