Liste Lans steht für eine zukunftsfitte Gemeinde

Mit einem breiten Arbeitskatalog möchte die Liste Lans die Herausforderungen der Zeit annehmen.

Klima und Gesundheit, Bildung und Pflege, Mobilität und Energie, Wohnen und Grundverbrauch sind auch im Mittelgebirgsplateau die Herausforderungen der Zukunft. Mit einem breiten Arbeitskatalog stellt sich die Liste Lans den Herausforderungen:

Raum & Wohnen

„Lans muss Dorf bleiben und seine Infrastruktur darf nicht durch unkontrollierte Entwicklung überlastet werden“, umgrenzt Bgm Benno Erhard seine Vision der Entwicklung. Wohnbau in Lans wird auch weiterhin möglich sein, allerdings nicht in Form von Anlegerprojekten. Faire Vergaberichtlinien und eine neue Bebauungsrichtlinie garantieren leistbaren Wohnraum für Lanserinnen und Lanser.

Jung & Alt

„Wir wollen die hohe Qualität der Kinderbetreuung halten und dabei die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden suchen“ sieht Erhard auch über die Gemeindegrenzen hinweg. Die Angebote des Pflegeheims St. Martin und der Gemeinden müssen differenziert: Professionelle Pflege, Ausbau der Tagespflege und Betreutes Wohnen in St. Martin, Generationenwohnen und niederschwellige Betreuungsangebote in den Gemeinden.

Infrastruktur & Verwaltung

Nach der Sanierung der der Quellfassungen müssen viele Leitungen im Dorf erneuert werden, der Hochwasserschutz und die Löschwasserversorgung sind auszubauen. „Als besonderen Beitrag zur Energiewende sehen wir die Gründung einer Energiegemeinschaft, an der Private, Betriebe und die Gemeinde beteiligt sind“, erklärt Hannes Partl, der Listenzweite.

Mobilität & Verkehr

Mit der Neugestaltung der Dorfstraße will die Liste Lans eine Begegnungszone und eine Ampelregelung für den Ortskern ermöglichen. „Der Verkehr muss entschleunigt werden, wir werden uns auch weiterhin um neue Fußwege bemühen,“ so Christina Jenewein, die Dritte auf der Liste Lans.

Wald & Wirtschaft

Mit Substanzverwalter Partl soll auch der Wald klimafit werden. „Wir setzen auch weiterhin auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten zur Lösung der Nutzungskonflikte im Wald, speziell der illegalen Downhill-Trails“, so Hannes Partl.