SPÖ thematisiert EU und Frauen

Die EU bringt viele Vorteile für Frauen. Marianna Maticevic, Angela Eberl, Victoria Weber, Karoline Graswander-Hainz und Frauenvorsitzende NRin Gisela Wurm. | Foto: SPÖ/Hitthaler
  • Die EU bringt viele Vorteile für Frauen. Marianna Maticevic, Angela Eberl, Victoria Weber, Karoline Graswander-Hainz und Frauenvorsitzende NRin Gisela Wurm.
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Die kommenden Wochen stehen bei den SPÖ-Frauen ganz im Zeichen der Europawahl 2014. Unter dem Motto „Europa. Gut für die Frauen. SPÖ“ laden die SPÖ-Frauen in ganz Österreich bei Straßenaktionen zu Gesprächen ein.

Was bringt die Europäische Union für Frauen?
„Die EU bringt viele Vorteile für Frauen, aber es gibt noch viel zu tun. Es braucht eine starke sozialdemokratische Vertretung, um soziale Standards zu sichern und die Chancen für Frauen zu erhöhen“, so Frauenvorsitzende NRin Gisela Wurm und die Tiroler Spitzenkandidatin für die EU-Wahl Karoline Graswander-Hainz. Für die SPÖ-Frauen sind folgende Themen zentral:

Die EU stellt mehr als eine Milliarde für den österreichischen Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dadurch entstehen bei uns neue Jobs. Sie forciert mehr Frauen in Spitzenpositionen. Das gibt uns auch in Österreich Rückenwind. Z.B. soll bis 2020 in börsennotierten europäischen Unternehmen 40% der nicht geschäftsführenden DirektorInnen bzw. Aufsichtsratsmitglieder dem unterrepräsentierten Geschlecht angehören. In fünf EU-Ländern gibt es bereits verbindliche Quoten. Der EU-Durchschnitt von Frauen in Leitungsorganen der größten börsennotierten Unternehmen lag 2013 bei 17%, in Österreich bei 12%.
Die EU will weiterhin, dass zumindest jedes 3. Kind unter 3 Jahren einen Kinderkrippenplatz hat. Wir investieren in Österreich 350 Millionen Euro, um das zu erreichen und fördert den Ausbau von Ganztagsschulen. Während diese in den meisten EU-Ländern die Normalität sind, hinkt Österreich noch hinterher.
Auch macht sich die EU für den Gewaltschutz stark. Es gibt Gelder für Frauen-Initiativen in Österreich sowie für Projekte zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Bis zum November 2015 sollen in der EU Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten umgesetzt werden.

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