Sprachrohr für Frauen in Kunst und Kultur
Einblicke in die Vielfalt des weiblichen Kunst- und Kulturschaffens in Tirol – das bietet das neue Sonderheft „Panoptica.frauen.kultur.tirol“ der Kulturberichte des Landes. Die erste Tiroler Frauenkulturzeitschrift entstand auf Initiative von Kulturlandesrätin Beate Palfrader: „Die Vielzahl der Frauen, die sich in der Kunst und Kultur engagieren, bleibt meist im Verborgenen. Das Sonderheft zeigt, wie sehr sie das kulturelle Leben in Tirol prägen und auf ganz unterschiedliche Weise vieles bewegen.“ Die Präsentation fand am Internationalen Frauentag im Literaturhaus am Inn statt.
Die Zeitschrift gliedert sich in die drei Rubriken Kunst, Kultur und Kaleidoskop. Die Bandbreite der 13 Beiträge reicht von der Lebensgeschichte einer Bergbäuerin über die Philosophie des Strickens bis hin zum Porträt einer international erfolgreichen Künstlerin. „Die Autorinnen zeichnen darin die Facetten weiblicher Lebenswelten in Vergangenheit und Gegenwart sowie kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen nach“, erklärte LRin Palfrader. Im „Kaleidoskop des Mannes“ kommt ein Autor zu Wort. „Nicht der Quote wegen, sondern weil auch die männliche Sichtweise präsentiert werden soll“, erläuterte Chefredakteurin Petra Streng. Im vorliegenden Heft geschieht das in Form einer Liebesgeschichte.
Das Sonderheft „Panoptica.frauen.kultur.tirol“ ist kostenlos erhältlich beim Land Tirol, Abteilung Kultur, Leopoldstraße 3/4, 6020 Innsbruck, E-Mail: kultur@tirol.gv.at, Tel.: 0512-508-3764.
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