Fußballakademie: Das Sprungbrett für Talente
Die Ziele der Tiroler Ausbildungsstätte sind klar: Fußballtalente sollen hier gefördert werden!
(mh). Dr. Sepp Geisler und Adi Stastny, Präsident und Vizepräsident des Tiroler Fußballverbandes, lassen sich die Fußballakademie Tirol von Kritikern nicht madig machen. In leidenschaftlichen Plädoyers argumentierten in der Vorwoche beide Spitzenfunktionäre für die Ausbildungsstätte als Sprungbrett für Fußballtalente aus ganz Tirol. Der Aufwand ist nicht unerheblich: Rund 500.000 Euro muss der TFV pro Jahr aufbringen – ein Platz in der Akademie kostet Eltern der Talente – gemessen am Aufwand – schlanke 520 Euro pro Saison!
Tiroler in Tirol
In der Akademie arbeiten Helmut Lorenz als Leiter sowie die Trainer Andi Spielmann (U18), Stefan Landauer (U16) und Daniel Zenkovic (U13) um die Spieler. Die Ziele sind klar: Durch die Zusammenarbeit mit den Tiroler Spitzenklubs, vor allem natürlich mit dem FC Wacker Innsbruck, soll es gelingen, die Tiroler Talente im Land zu halten. Beste Beispiele dafür sind Lukas Hinterseer oder Andi Kuen, die den Sprung ins Profilager bereits geschafft haben. Andererseits gibt es auch Talente, die in andere Akademien in den Bundesländern abgewandert sind. "Hier wird ein professionelles Umfeld und eine erstklassige Ausbildung geboten", so Präsident Sepp Geisler.
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