Heimvorteil in Sigulda
Janine Flock hofft auf Hundertstelglück

- Janine Flock im Fokus – Die Tirolerin bereitet sich auf der anspruchsvollen Eisbahn in Sigulda auf ihr nächstes Weltcuprennen vor.
- Foto: IBSF
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Janine Flock jagt in Sigulda ihren vierten Weltcupsieg auf der schnellen Eisbahn – unterstützt von Top-Expertise und voller Vorfreude auf das Rennen.
SIGULDA. Mit dem fünften Rennen der Saison startet Österreichs Skeleton-Team am Freitag, dem 13. Dezember, in Sigulda in die zweite Hälfte des Weltcups. Für Janine Flock, derzeit Gesamtzweite im Weltcup, könnte die lettische Eisbahn oberhalb des Gauja-Flusses erneut zum Erfolgsort werden: Bereits drei ihrer insgesamt zehn Weltcupsiege feierte die 35-jährige Tirolerin hier.
Sigulda fordert Österreichs Elite
„Alle vier mögen die Bahn, weil es hier richtig zur Sache geht, mit engen Kurven und harten Übergängen. Alle freuen sich schon aufs Rennen!“, versichert Skeleton-Nationaltrainer Michael Grünberger mit Blick auf sein vierköpfiges Team mit Janine Flock, Anna Saulite, Samuel Maier und Alexander Schlintner. Ex-Weltmeister Grünberger wird hier in Sigulda vom lettischen Ex-Weltklasse-Athleten Tomass Dukurs beim Bahntraining unterstützt. „Es kennt sich hier keiner besser aus als Tomass und sein Bruder Martins“, bestätigt Janine Flock, die auf der 1.200 Meter langen lettischen Eisbahn oberhalb des Gauja-Flusses bislang drei ihrer insgesamt zehn Weltcupsiege feierte. „Ich habe nach Altenberg versucht Energie zu sparen, um meine Erkältung komplett auszukurieren. Ich vertraue nach den vier Trainingsfahrten auf meine Erfahrung und Routine und versuche das Beste davon aufs Eis zu bringen. Die Bahn steht sehr gut und rund da, ist heuer auch richtig schnell. Ich freu mich aufs Rennen!“ Die 35-jährige Tirolerin geht mit Startnummer 7 ins Rennen, Teamkollegin Anna Saulite, eine gebürtige Lettin, die einen Platz in den Top-20 anstrebt, mit der 25. Bei den Herren starten Samuel Maier mit der 8 und Alexander Schlintner mit 13. Samuel Maier, derzeit Gesamtvierter im Weltcup, hofft auf das nächste Top-Ergebnis: „Es waren intensive Tage mit jeweils drei Trainingsläufen, die ich alle gebraucht habe. Die Unterstützung von Tomass Dukurs zu haben, ist perfekt, es ist seine Heimbahn, er kennt alle ihre Tücken. Sie hat einen einzigartigen Charakter: ab Kurve zehn darf hier kein Fehler passieren, man muss ganz präzise lenken, sonst fliegt man. Da gibt es keinen Spielraum.“
Mehr dazu



Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.