PARC-Konsortialtreffen
Gelungener Wissensaustausch an der UMIT TIROL

Maria Uhl (Bundesumweltamt), Uwe Siebert (UMIT TIROL), Pascal Sanders (ANSES), Jan Stratil (UMIT TIROL), Christophe Rousselle (ANSES), Silke Siebert (UMIT TIROL), Gaby Sroczynski (UMIT TIROL), Thomas Jakl (BMK), Stephan Böse-O'Reilly (UMIT TIROL/LMU München) | Foto: UMIT TIROL
  • Maria Uhl (Bundesumweltamt), Uwe Siebert (UMIT TIROL), Pascal Sanders (ANSES), Jan Stratil (UMIT TIROL), Christophe Rousselle (ANSES), Silke Siebert (UMIT TIROL), Gaby Sroczynski (UMIT TIROL), Thomas Jakl (BMK), Stephan Böse-O'Reilly (UMIT TIROL/LMU München)
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Beim PARC-Konsortialtreffen sprachen Wissenschaftler an der UMIT TIROL über den Schutz von Menschen und Umwelt und vor den negativen Auswirkungen von Chemikalien.

HALL. Mitte Mai fand an der UMIT TIROL – Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie in Hall in Tirol das PARC-Konsortialtreffen statt. 160 TeilnehmerInnen aus über 30 Ländern kamen zusammen, um sich wissenschaftlich auszutauschen. Anwesend waren Forschende, Behördenvertreter und Entscheidungsträger. Das EU-Projekt PARC (Partnership for the Assessment of Risk from Chemicals) hat das Ziel, die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen und sich an die Ziele der Europäischen Union für eine schadstofffreie Umwelt anzupassen. Während des viertägigen Treffens fanden verschiedene Sitzungen des Management- und Verwaltungsrats, und des Stakeholder Forums des PARC-Konsortiums sowie Präsentationen und Diskussionen der verschiedenen Arbeitspakete und zu einzelnen Themengebieten mit dem gesamten Konsortium statt. Abgerundet wurde das Konsortialtreffen durch Posterpräsentationen und als Highlight durch eine innovative Ausstellung zum Thema Gesundheitsrisiken durch Chemikalien.

„Das PARC-Konsortialtreffen war für uns alle sehr inspirierend. Wir freuen uns, dass die UMIT TIROL einen Beitrag dazu liefern konnte, dass die Auswirkungen von Chemikalien in Zukunft noch besser verstanden und zum Schutz von Menschen und Umwelt reguliert werden können“, so DDr. Jan Stratil.

Die Rektorin der Privatuniversität UMIT TIROL, Prof. Dr. habil Sandra Ückert, freute sich über die gelungene Veranstaltung an der Privatuniversität UMIT TIROL in Hall: „Ich bin zum einen stolz darauf, dass das Departments für Public Health, Versorgungsforschung und Health Technology Assessment der UMIT TIROL unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Uwe Siebert einer der Partner des großen EU-Projektes PARC ist, zum anderen freut es mich aber auch, dass am Universitätscampus in Hall einmal mehr ein hochkarätiger internationaler Kongress erfolgreich stattgefunden hat“, sagte Rektorin Prof. Dr. habil. Sandra Ückert.

PARC-Initiative

Die PARC-Initiative der Europäischen Union beschreitet neue Wege in der Bewertung chemischer Substanzen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2022 verfolgt die Initiative das Ziel, das Wissen über chemische Stoffe zu erweitern und dadurch Maßnahmen zum verbesserten Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt zu beschleunigen. Im Rahmen des EU-Forschungsprogrammes Horizon Europe hat die 7jährige Partnerschaft ein Gesamtfördervolumen von 400 Millionen Euro (50 Prozent werden von der EU finanziert, 50 Prozent von den Mitgliedsstaaten). Am Projekt PARC sind insgesamt 200 Institutionen aus den Bereichen öffentliche Gesundheit und Umwelt aus 28 Ländern und drei EU-Behörden beteiligt. Projektpartner sind europäische und nationale Risikobewertungsagenturen, Universitäten, und öffentliche Forschungseinrichtungen.

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