Gelungenes Kunstprojekt
Künstler schießt Gigapixel-Gruppenbild aus der Vogelperspektive

Recheis lud Künstler Lukas Hüller zum 130 Jahre Jubiläum für eine Foto-Inszenierung nach Hall. 
 | Foto: Bildinszenierung von Lukas Hüller „130 Jahre Recheis“ (©Lukas M. Hüller/www.kunst-konzepte.at)
  • Recheis lud Künstler Lukas Hüller zum 130 Jahre Jubiläum für eine Foto-Inszenierung nach Hall.
  • Foto: Bildinszenierung von Lukas Hüller „130 Jahre Recheis“ (©Lukas M. Hüller/www.kunst-konzepte.at)
  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Das Tiroler Traditionsunternehmen Recheis lud Künstler Lukas Hüller zum 130 Jahre Jubiläum für eine Foto-Inszenierung nach Hall.

HALL. Das Recheis Firmengelände in der Haller Fassergasse wurde zur Bühne für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Lukas Hüller inszenierte anlässlich des Firmenjubiläums „130 Jahre Recheis“ ein Gigapixel-Gruppenbild aus der Vogelperspektive. Der Wiener Künstler baute das Setting rund um eine große Festtafel auf und stellte wichtige Recheis-Themen, wie die Natürlichkeit der Produkte, die sorgfältige Herstellung und die Nachhaltigkeit bildlich dar. Dazu ließ er zum Geburtstag eine Recheis-Band auftreten und setzte Tiroler Akzente mit Trachtenpaaren und Volkstanz.

Kreativität ist ein wichtiger Faktor in der Unternehmenskultur und daher ist es naheliegend zum Jubiläum einen Perspektivenwechsel anzuregen: Im Jubiläumsjahr präsentiert Recheis einige Kunstkonzepte, die den vierten Stock des Firmengebäudes zum ARTspace machen. Die Foto-Inszenierung von Lukas Hüller ist Teil davon.

Geschäftsführer Mag. Martin Terzer freut sich über das gelungene Kunstprojekt: „Wir hatten alle großen Spaß beim Entstehen dieser Geburtstags-Inszenierung! Jeder Betrachter kann die Freude und unseren Teamgeist im Bild sehen und erleben! Das ist ein einzigartiges Projekt und wir setzen damit in unserer schnelllebigen Zeit ein beständiges Zeichen als Erinnerung an dieses besondere Jubiläum.“

Zum Künstler Lukas Hüller:

Lukas Hüller ist in Wien geboren, lebt heute in Oggau/Burgenland. Er studierte an der National Academy of Visual Arts in Brüssel und schloss 1995 mit dem Master of Fine Arts Photography ab. Einer der Pioniere der Panoramafotografie, Lars Larsson (†2015), beeinflussten den jungen Künstler damals, sich verstärkt mit „Storytelling“ in großformatigen Bildern zu beschäftigen. Seither sind thematische Inszenierungen, die er mit den technischen Möglichkeiten der Fotografie zu illusionistischen Bildgeschichten arrangiert, seine Form der Fotokunst. Die Inszenierung der “Sieben Todsünden” analog zum bekannten Gemälde des niederländischen Malers Hieronymus Bosch, war eines seiner spektakulärsten Projekte. In Hall entstand im Jahre 2015 eine Foto-Inszenierung mit 500 Kindern und Jugendlichen zugunsten von SOS-Kinderdorf.

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