Maschinenring als Wirtschaftsmotor in der Region

Das letzte Jahr stand für den Maschinenring Innsbruck-Land im Zeichen der Erneuerung. Ein neuer Geschäftsführer, ein neu errichtetes Bürogebäude und sieben neue MitarbeiterInnen sorgen dafür, dass sich das ländliche Dienstleistungsunternehmen im Zentrum von Tirol den veränderten Rahmenbedingungen und wachsenden Umsätzen anpasst.
Der Gesamtumsatz ist innerhalb eines Jahres um elf Prozent gestiegen. In allen Geschäftsbereichen wurde im Bezirk Innsbruck-Land 2012 ein Umsatz von 8,8 Mio. Euro erzielt.
Der Maschinenring ist in verschiedenen Sparten tätig. Dazu zählen agrarische und gewerbliche Dienstleistungen, genauer sind dies Ernte-, Stall- und Haustätigkeiten sowie Winter- Grünraumdienste, Holzvermarktung und Zeitarbeit. Im Maschinenring-Zentrum in Mils werden Aufträge erfasst, Dienstleister koordiniert und Arbeiten abgerechnet. Das bäuerliche Unternehmen hat sich zu einem unverzichtbaren Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor im Bezirk entwickelt.

Um den steigenden Aufwand bewältigen zu können, wurde 2012 der Neubau mit Büroräumlichkeiten und Lager im Gewerbepark Mils errichtet. Es ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens, das in erster Linie zu dem Zweck gegründet wurde, Einsparungs- und Einkommensmöglichkeiten für Landwirte zu schaffen. 1.309 Mitglieder aus dem Bezirk nutzen diese Vorteile. Obmann Josef Singer weiß um diesen ursprünglichen Auftrag des Maschinenrings und setzt sich für die Bäuerinnen und Bauern ein: „Ein Großteil des Umsatzes kommt vor Ort wieder in den Wirtschaftskreislauf und sorgt für Wertschöpfung in der Region. Dies entspricht unserer eigentlichen Aufgabe, die Bauern hier zu unterstützen.“