KOMMENTAR: Milser Zentrum als Vorbild für Landhausplatz
Dass es in Tirol nicht so leicht ist, einen Platz attraktiv zu gestalten, zeigt der Landhausplatz in Innsbruck. Im Sommer bei Sonnenschein ist es unerträglich heiß, bei Regen kann man sich nirgendwo unterstellen und bei Föhn bläst es einem den Dreck ins Gesicht. So fühlen sich in der Betonwüste Landhausplatz nur die Skater wohl. In Mils hat man sich sehr angestrengt und im neuen Ortszentrum einen Platz geschaffen, der bei allen Wetterverhältnissen bespielbar ist. Das Atrium hat nicht nur ein Schiebedach, welches vor Regen schützt, sondern sogar flexible Seitenwände, die ausgefahren werden können, wenn es zu windig ist. So kann der Platz auch für Konzerte genützt werden. Dabei muss noch etwas an der Akustik gearbeitet werden, aber die Erfahrung wird schon zeigen, wie die Beschallung am besten funktioniert. Jedenfalls kann man jetzt schon sagen, dass der Dorfplatz sehr gut gelungen ist und ein Vorbild auch für den Landhausplatz sein könnte.
Neuer Dorfplatz spielt alle Stückln
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