Als Hall eine Handelsmetropole war
„Töpfe, Truppen, Taschenuhren“ – Projekt zum Inn als Verkehrsweg der frühen Neuzeit
HALL. Im Sommer wurde das grenzüberschreitende Euregio-Projekt „Töpfe, Truppen, Taschenuhren: Handel und Wandel auf und am Inn (1550-1650)“ mit drei Städten aus Tirol und zwei Gemeinde aus Bayern gestartet.
Von Rosenheim mit dem Innmuseum des Wasserwirtschaftsamtes über Neubeuern, Oberaudorf, Kufstein und Schwaz bis Hall wird dieses Interreg-Vorhaben am Inn entlang seine Stationen nehmen und Historiker und Wissenschaftler aus dem Euregio-Gebiet erarbeiten die Ausstellungsinhalte zusammen, "sodass bereits die Vorbereitung grenzübergreifend erfolgt", weiß Euregio-Geschäftsführerin Esther Jennings.
Zu sehen sein wird das Ganze ab Frühjahr 2017, wenn die Ausstellung mit ihrer Reise beginnt.
"Interessierten Gemeinden oder Museen wird diese Ausstellung auch nach dem offiziellen Projektende zur Verfügung stehen – ein weiterer wichtiger Gedanke im Sinne der Nachhaltigkeit", so Jennings weiter.
Über die "Euregio Inntal"
Die „Euregio Inntal-Chiemsee-Kaisergebirge-Mangfalltal“ ist ein gemeinnütziger Verein, der die Aufgabe hat, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedern in der Region zu fördern, zu unterstützen und zu koordinieren
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