Jede freie Minute für unsere Feuerwehr
Die WOCHE über Simon Wlk: Der junge Hermagorer ist stolz, Feuerwehrmann auf Probe zu sein. FF-Jugendbeauftragter Heinz Wernitznig über die neue Generation mutiger "Kämpfer".
Zum brandheißen Einsatz darf er noch nicht, der Simon Wlk, denn er ist 15 Jahre alt. Aber bei allen Übungen und anderen Einsätzen ist er mit Feuereifer dabei. Für ihn zählen Kameradschaft und das "Gefühl anderen zu helfen"! "Simon ist ein stilles Wässerchen und war von klein auf an der Feuerwehr interessiert", berichtet der FF-Jugendbeauftragte von Hermagor Heinz Wernitznigg, "hier lebt er mit und legt seinen Ehrgeiz hinein!"
Der Naturbursche
Simon setzt neben dem Verein auf die Natur, beruflich und privat. Er besucht die Ausbildungsstätte für Land- und Forstwirtschaftliche Berufe Litzlhof in Lendorf und hilft in seiner Freizeit dem Onkel in der Landwirtschaft. Seine Hobbys bringen den Hermagorer beim Skifahren und Wandern ebenfalls ins Freie.
Auf zur FF
"Mein Opa hat mich von klein auf mitgenommen. Mit zehn Jahren habe ich bei der Jungfeuerwehr angefangen." Und weil der Simon Wlk zwar offen und freundlich, aber sehr bescheiden ist, springt Heinz Wernitznigg für ihn in die Bresche: "Er hat immer, für jeden, ein offenes Ohr, wenn man etwas von ihm braucht, er ist sehr hilfsbereit und lebt für unseren Verein!"
Die nächste Generation
"Es ist eine schöne Arbeit und man bekommt viel zurück", beschreibt Heinz Wernitznigg, Jugendbeauftragter bei der FF Hermagor, seine Arbeit. Seit 2003 bildet er die jungen Florianis aus. "Die FF habe ich erst so richtig kennengelernt, als ich mit dem Ausbilden begonnen habe. Ich habe anfangs ja noch mitgelernt", schmunzelt er. Dabei sorgt er im Training für Abwechslung und Herausforderungen. Die Jungkameraden lernen Theorie und Praxis und Gerätschaften kennen. Bei Bewerben und Überprüfungen zeigen sie vollen Einsatz.
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