Gailtaler Gemeinden setzen ihre Pläne um
Die Pläne der Gemeinden für 2017 waren groß, vieles wird auch schon in Angriff genommen.
BEZIRK (aju). Die WOCHE hat Anfang des Jahres nachgefragt, was die Gemeinden für 2017 geplant haben. Nun haken wir nach.
Breitband in Hohenthurn
Im Gewerbegebiet von Hohenthurn befindet sich derzeit eine Betriebserweiterung in der Umsetzungsphase, die neue Arbeitsplätze schaffen soll. "Durch diesen Zubau werden sowohl der Kanal- als auch der Wasserhaushalt gestärkt und auch der Anteil an Kommunalsteuer erhöht", sagt Bürgermeister Florian Tschinderle. In den Sommermonaten werden zudem im ländlichen Wegenetz größere Sanierungen vorgenommen. "Um in der Volksschule am neuesten Stand der Technik zu sein, wird auch diese noch im Spätsommer mit Breitbandinternet versorgt. Ein innovativer Schritt in die Zukunft", sagt Tschinderle. Weiters wird von der Gemeinde Hohenthurn derzeit ein Masterplan erarbeitet, um das Breitbandinternet im gesamten Gemeindegebiet anbieten zu können. "Dieses Projekt wird über zwei Jahre erarbeitet, beziehungsweise umgesetzt werden", erklärt Tschinderle.
Viel los in Nötsch
In Nötsch wurde mit der Umsetzung des Lenk- und Leitsystems bereits Anfang des Jahres begonnen. "An der Hauptstraße in Nötsch wurden bereits neue Lenk- und Leittafeln installiert. Weitere Tafeln in den Ortschaften und an Nebenstraßen folgen sukzessive", sagt Bürgermeister Alfred Altersberger. Auch die Straßeninstandhaltungen werden laufend durchgeführt. "In der vergangenen Woche wurden circa 8.000 Quadratmeter Fräsasphalt auf Zufahrtsstraßen in den Ortschaften Nötsch, Saak und Semering/Poglantschach aufgebracht um die bestehenden Wege zu befestigen", sagt Altersberger. Im Frühjahr fand zudem die jährliche Wildbachbegehung unter Einbindung der örtlichen Feuerwehren statt. Aus diesem Anlass werden Verklausungen, Anlandungen von Geschiebematerial und vieles mehr begutachtet und in Zusammenarbeit mit der Wildbachverbauung, den Grundeigentümern und der Gemeinde beseitigt. "Die Marktgemeinde Nötsch ist zudem Pilotgemeinde für ein neues Computersystem. Das heißt, dass umfangreiche Entwicklungsarbeit geleistet wird", sagt Altersberger. Diese Umstellung der Software geschieht seit Jahresbeginn.
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