Musikgeschichte: Vom 5-Uhr-Tee zum Festival
Im Freiraum wurde die Ausstellung über sechs Jahrzehnte Musikszene St. Pölten feierlich eröffnet.
ST. PÖLTEN (HH). Am Wochenende ging es rund im St. Pöltner Freiraum. Wurde doch die Ausstellung "Vom 5-Uhr-Tee zum Frequency" im Parkhaus der AK NÖ feierlich eröffnet. Auf über 2.000 Quadratmeter Austellungsfläche kann man 600 Transparente von Musikern und Bands aus allen Epochen sehen. Die BEZIRKSBLÄTTER nutzten die Gelegenheit und fragten Promis, welche Musik sie hören. Ausstellungskurator Didi Prochaska liebt etwa die Stones und Gary Moore. Ein No-Go sind Abba. Robert Laimer brennt für "The Who". Büro-V-Chef Peter Puchner: "Pflicht in meiner Jugend für mich waren Queen und die Beatles. Was überhaupt nicht geht: Volksmusik".
Nachgeschenkt
Auf mehr als 2.000 Quadratmetern werden ab sofort im Parkhaus der Arbeiterkammer Niederösterreich in St. Pölten im Rahmen der Ausstellung "Vom 5-Uhr-Tee zum Frequency" fast 1.000 Exponate zur St. Pöltner Musikszene von den 1950er-Jahren bis heute gezeigt.
Über ein Jahr lang durchforsteten die beiden Initiatoren Wolfgang Matzl und Erwin Prochaska dafür Medienarchive und recherchierten direkt bei Künstlern von damals und jetzt, sodass eine fast lückenlose Darstellung der letzten sechs Jahrzehnte gelungen ist.
Für alle Interessierten: Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt bis 14. September geöffnet und kann jeden Freitag und Samstag von 14 bis 21 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr besucht werden.
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