Christkindl geht nicht ins Netz
Die Weihnachtsgeschenke beim Händler zu kaufen hilft der Wirtschaft und schützt vor Cyberkriminalität.
REGION (red). Nur mehr 10 Tage sind es bis Weihnachten. Wer noch keine Weihnachtsgeschenke gekauft hat, steht vor der Entscheidung, den Einkauf online oder beim Händler des Vertrauens zu erledigen. Wir haben uns in der Region umgehört.
Vorteile beim Händler
"Das kommt immer drauf an, was ich kaufe, aber ich versuche regional einzukaufen", schildert Irene Köszali aus Kapelln. "Ich gehe auch gerne auf Adventmärkte und schaue, ob ich etwas zum Verschenken finde", so die Kapellnerin weiter. Beim Händler schätzt sie vor allem auch die Beratung, die im Internet wegfällt. Sie ziehe das Internet aber zu Vergleichszwecken heran, erklärt die Wirtschaftsbundobfrau.
Sowohl als auch
Den Großteil ihrer Weihnachtsgeschenke kauft Corinna Eschauer aus Frauendorf (Traismauer) in den Geschäften in der Umgebung. "Nur das Geschenk für meinen Freund bestelle ich im Internet, weil ich es so nicht bekomme", schildert die Frauendorferin. "Der Vorteil im Geschäft ist, dass ich gleich anschauen kann, was ich kaufe", fügt Eschauer noch hinzu. "Das kommt auf die Uhrzeit an", meint hingegen Dominik Taucher aus Herzogenburg, den wir beim City Center antreffen. Online ginge das Einkaufen schneller, schlechte Erfahrungen habe er noch nicht gemacht, erzählt Taucher. Den Vorteil beim Einkaufen im Geschäft sieht er darin, "dass ich es gleich in der Hand habe".
Zur Sache
Was ist Cyber-Crime?
Was ist Cyber-Crime? Eine allgemein gültige Definition des Begriffs gibt es nicht, aber man subsumiert in der Regel alle Straftaten, die unter Ausnutzung der Informations- und Kommunikationstechnik begangen werden. In St. Pölten Land gab es 117 Delikte.
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