Das nimmt sich Krems 2012 vor
Vom neuen Museum über Hochwasserbau bis zur Straßensanierung
KREMS (sg). Neues Jahr, neues Glück. Wenn alle Pläne schmieden, kann die Stadt Krems nicht zurückstehen und verkündet ihre Schwerpunkte 2012. „Wir werden ohne Neuverschuldung wichtige Investitionen tätigen und damit Arbeitsplätze sichern“, verspricht Bürgermeisterin Inge Rinke, „dabei werden wir unseren Weg der harten Finanzpolitik konsequent weitergehen.“
Diese Dinge möchte die Stadt 2012 erledigen:
• Straßenbau: Die Ernst-Krenek-Straße wird asphaltiert, die Thallener Hauptstraße weiter saniert, die Ufergasse hergerichtet und der Hafnerplatz im Bereich der Musikschule neu gestaltet.
• Landersdorf: Zum Abschluss kommt heuer der Bau einer lang ersehnten Verkehrsmaßnahme. Ab Sommer heißt es „freie Fahrt“ durch die Bahnunterführung zwischen Landersdorfer- und Wiener Straße im Weinzierl.
• Kremsfluss: Fluss- und Uferbauten für den Hochwasserschutz am Kremsfluss haben auch 2012 Priorität.
•Kläranlage: Im Osten der Stadt gibt es die größte Baustelle. Die Kläranlage auf dem Areal des Gemeindeabwasserverbandes wird für 18 Mitgliedsgemeinden modernisiert und erweitert. 2012 wird der erste Abschnitt des 45-Millionen-Projekts fertig. •Kulturdenkmäler: Die Dominikanerkirche und die Stadtpfarrkirche (Dom der Wachau) sind Schwerpunkte der Kremser Denkmalpflege. In ersterer entsteht im Juni die neue Landesgalerie „Zeit Kunst Niederösterreich“. Die Stadtpfarrkirche erhält für ihre siebenphasige Sanierung von Krems 600.000 Euro. Die Fertigstellung ist für 2017 geplant.
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