Ein Highlight jagt das nächste
Frequency: Der zweite Tag in Bildern
ST. PÖLTEN (kf). Auch heute reisten viele neue Besucher des FM4 Frequency Festivals an, um tollen Bands zu lauschen und eine ausgelassene Zeit zu verbringen. Der Andrang war jedoch bei weitem nicht so groß wie gestern, was auch die Wartezeit beim Einlass erheblich verkürzte. Da das heutige Line Up brechend voll mit guten Acts war, kam der schnelle Einlass den Neuankömmlingen nur gelegen. Schon am Nachmittag reihte sich eine namhafte Band an die nächste, was eine Hetzjagd von einer Bühne zur anderen zur Folge hatte.
Von Bierdosen-Sombreros und anderen Kuriositäten
Der gestrige Dauerregen hinterließ nasse, dreckige Spuren. Vor allem jene, die keine Gummistiefel zu ihrer Festivalausrüstung zählen dürfen, mussten auf andere Art und Weise mit dem Schlamm zurecht kommen. Von um die Schuhe gebundenen Plastiksackerln bis zu schlichten Flip Flops waren am heutigen Donnerstag so einige Notlösungen zu sehen. Manche Festivalbesucher verzichteten aus Prinzip gleich auf jegliches Schuhwerk.
Aufgrund des unsteten Wetters wurde an Tag 2 schon allerhand improvisiert, was die Kleidung angeht. Neben Tiger, Schweinchen und sonstigen Ganzkörperkostümen, die zumindest warmhielten, fand sich auch ein selbstgemachter Riesen-Sombrero aus Dosen - ein Regenschutz der besonderen Art. Wie sich im Verlauf des Tages zeigte, sollte dieser nicht zum Einsatz kommen, da trotz bewölktem Himmel jeglicher Regen, zur Freude der Camper, ausblieb. Am späten Nachmittag kam sogar kurz die Sonne hervor, was einige sonnenhungrige Besucher gleich ausnützten, um sich etwas im Grünen zu entspannen.
Aber nicht nur der Regen hinterließ seine Spuren, sondern auch die Festivalbesucher. Am zweiten Tag war schon das sogenannte Green Team unterwegs, um für Sauberkeit am Campingplatz zu sorgen.
Freizeitstress am Festival
Um die Zeit zwischen den Bands totzuschlagen, nutzten die Festivalbesucher das breite Spektrum an Tätigkeiten, das das Festival bietet. Ob eine Runde Flunkyball am Campingplatz, eine entspannende Massage für den vom Zelten schmerzenden Rücken, oder eine kurze Kaffeepause mit Wasserpfeife - für jeden Festivalbesucher ist etwas dabei.
Grundsätzlich zeichnete sich der zweite Tag durch überraschend gutes Wetter, ein überaus vollgepacktes Musikprogramm und lockere Festivalbesucher aus.
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