Fendrich des Pielachtals

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TRADIGIST (ah). Mit dem Lied "Schifoan" von Wolfgang Ambros begann die Karriere von Gerhard Hauß. "Mein erster Auftritt war nur ein Zufall. Damals spielte ich vor 30 Leuten, heute bereits vor 700 interessierten Zuschauern."

Fendrich des Tals
Vorwiegend spezialisierte sich der Musiker auf das Genre des Austropop. "Manchmal vergleichen mich die Leute mit Rainhard Fendrich, der natürlich auch verstärkt in meinem Repertoire auftaucht." Auf die Frage hin, ob sich der Austropop in einem Wandel befinde, kann Hauß nur mit "Ja" antworten. "Heutzutage gibt es immer weniger richtigen österreichischen Pop, da die meisten Sachen schon so in einer Deutschland-Schiene sind", meint Hauß. Deshalb ist es dem Musiker umso wichtiger, die richtigen Klassiker von den "echten" Größen wie Ambros, Danzer, STS und Fendrich zu spielen.

Eigene Lieder
Auf seiner neuen CD finden sich neben gecoverten Liedern aber auch fünf eigene. "Ich hatte soviel im Kopf und das musste dann raus", so Hauß. Sein persönlichstes und zugleich vielleicht auch autobiografischste Werk ist der Song "Gib ned auf", der den Weg eines Musikers beschreibt, der nie aufgeben soll.

Leute identifizieren sich damit
"Rainhard Fendrich ist einer meiner großen Vorbilder", erzählt der Bon Jovi-Fan. Sein privater Musikgeschmack hat eher weniger mit seiner eigenen Musik zu tun. Warum? "Da man Austropop alleine spielen kann. Wenn man sich Bon Jovi, Cold Play und Brian Adams gerne anhört, heißt es noch lange nicht, dass man das spielen kann. Außerdem identifizieren sich viele aus dem Tal und Österreich mit Austropop." Das letzte Konzert seiner aktuellen Tour steht an, aber müde ist der Musiker noch lange nicht. "Für nächstes Jahr sind zwei Projekte in Planung, ein konkreteres in Rabenstein und ein anderes steht noch in den Sternen", verrät Hauß. Sein Abschlusskonzert macht er zu einem Benefizabend und sammelt Gelder für Moldau: 13. 12. um 19 Uhr, Café NaUnd.
Seine neue CD ist in der Trafik Rabenstein zu erwerben.

Wordrap:
Ich mache Musik, weil... es mir Spaß macht.
Inspiriert werde ich von... Austropop.
Wenn ich ein Song wäre, wäre ich... puhhh, das kann ich nicht beantworten, weil es so viele gute Lieder gibt.
Ich bin gerne Pielachtaler, weil... es meine Heimat ist.
Der beste Song, den ich kenne, ist... "Des is mei Frau" von Danzer.
Dem Pielachtaler Publikum wollte ich immer schon einmal sagen, dass ich stolz bin auf sie, weil sie immer wieder kommen und "des taugt ma".

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