Gesundheit
Namasté für einen gesunden Geist
Durch Meditation und Yoga zu einem glücklichen Zusammenspiel des ganzen Körpers.
REGION HERZOGENBURG. "Yoga ist viel mehr als nur Körpergymnastik", das steht für Yogalehrerin Barbara Aron aus Traismauer fest - bereits vor 20 Jahren hat sie ihren ersten Yogakurs besucht, 2019 hat sie dann selbst die Ausbildung zur Yogalehrerin absolviert. "Yoga allgemein ist eine Lebensphilosophie. Es bedeutet achtsam zu sein, es bewirkt eine Veränderung unseres Bewusstseins." erzählt die Yogalehrerin weiter. Das besondere daran: es verbindet Körper, Geist und Seele, das hier und jetzt- was, vor allem heute, in der hektischen Zeit, schnell verloren geht. "Durch regelmäßiges ausüben der Yogakörperhaltungen, wird man sowohl körperlich, als auch auf allen anderen Ebenen flexibler, kräftiger, ausdauernder und stabiler." so die Vorteile der Sportart. Mit Yoga kommt auch gleichzeitig das richtige Ausüben der Atmung "Mit Hilfe der Atmung, durch einfache Atemübungen und durch Meditation wird der Geist ruhig und gelassen. Durch Autosuggestion und Tiefenentspannung als wichtige Teile jeder Yogapraxis kann sich die positive Wirkung der Übungen festigen und vertiefen. Dies führt zu mehr Ausgeglichenheit, Gesundheit und Freude."
Yoga ist für alle da
"Das schöne an Yoga, es ist für alle da, egal, ob Mann, Frau, Schwanger, mit körperlichen Einschränkungen oder Kindern, jeder kann es versuchen", schwärmt Aron über ihre Leidenschaft. Die gute Nachricht: man muss im Alltagsstress nicht täglich dafür Zeit finden " Zumindest einmal pro Woche gemeinsam mit anderen Yoga zu praktizieren tut auf allen Ebenen gut und stärkt das Gruppenbewusstsein. Eine tägliche Praxis wäre natürlich das Beste, damit sich all die positiven Wirkungen von Yoga und Meditation langsam einstellen können. Es genügt schon, 15 bis 20 Minuten täglich ein paar Yoga- und Atemübungen zu machen und 7 bis 11 Minuten zu meditieren. Dies kann sich schon nach ein bis zwei Monaten lebensverändernd auswirken." erklärt die Yogalehrerin. Dabei gilt für Anfänger vor allem, auf den, für sich, passenden Lehrer zu achten "Vor allem in der Gruppe ist es wichtig, dass alle Übungen in Selbstverantwortung mit Achtsamkeit und Liebe ausgeführt werden. Yoga ist kein sportlicher Wettkampf, aber es ist „Arbeit“ an dir selbst. Halte durch und sei dir bewusst, du bist gehalten." Wie bei so vielem anderen gilt auch hierbei: probieren über studieren "Yoga und Meditation ersetzen nicht den Arztbesuch oder die Behandlung beim Physio- und Psychotherapeuten, aber sie aktivieren unsere Selbstheilungskräfte und können vielleicht zukünftige Behandlungen reduzieren oder sogar vermeiden." betont die Yogalehrerin abschließend.
Im Hier und Jetzt
"Meditation ist einfach sein, sich selbst wahrnehmen." berichtet Karin aus Traismauer über ihre Erfahrungen. "In die Stille gehen. Man kann essen in Meditation, putzen, einfach alles. Wenn man, bei dem, was man tut, achtsam ist. Meditation ist auch mit Führung möglich. Es bringt einen zu sich selbst zurück. Körperliche geistige Entspannung. Atmen, fühlen, sein. Im Hier und jetz" erzählt sie weiter. "In der Meditation nimmst du dich selbst wahr und es wird von mal zu mal besser und leichter".
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