Noch besser radeln entlang der Donau

Foto: Helmut Lackinger

Die Planungen für den Ausbau des südlichen Donauradwegs zwischen Wallsee-Sindelburg und Klosterneuburg sind weit fortgeschritten. In acht Gemeinden werden neue Brücken, Radunterführungen sowie gesonderte Radtrassen errichtet, um die Verkehrssicherheit der Radtouristen zu erhöhen. Zugleich versprechen sich die beteiligten Gemeinden entlang des Donauradwegs eine angesichts der hohen Nutzerfrequenzen dringend notwendige Verkehrsentflechtung auf Landes- und Gemeindestraßen.
(20. Mai 2013) – Der Donauradweg gilt als einer der beliebtesten Radfernwege Europas. Um die Verkehrssicherheit für die RadfahrerInnen zu erhöhen, werden zwischen Wallsee-Sindelburg und Klosterneuburg Optimierungsmaßnahmen vorgenommen.
Die Gemeinden Wallsee-Sindelburg, Ardagger, Ybbs, Melk, Schönbühel-Aggsbach, Zwentendorf, Klosterneuburg und Korneuburg investieren in den Ausbau des Donauradweges, um bisherige Problemstellen zu beseitigen. So werden gesonderte Radwegtrassen errichtet, Radbrücken und Radwegunterführungen gebaut sowie eine Erhöhung des Schutzgeländers hergestellt. All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit zu erhöhen und zugleich den unmittelbaren Verkehr auf Landes- und Gemeindestrassen nicht zu beeinträchtigen.
Die Projektkosten für Bau und Beschilderung belaufen sich auf insgesamt 2.283.000 Euro. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav beschlossen.
Sämtliche Maßnahmen, die von der ARGE Optimierungsmaßnahmen Donauradweg Wallsee – Klosterneuburg getragen werden, sollen in den beteiligten Gemeinden bis spätestens Jahresende 2014 umgesetzt sein.
„Den Donauradweg befahren knapp 250.000 RadfahrerInnen pro Jahr, wobei diese Nächtigungsgäste bzw. auch die Tagesausflügler insgesamt jährlich nahezu 10 Mio. Euro Umsatz in die Regionen entlang der Radtrasse bringen. Durch den hohen Bekanntheitsgrad leistet der Donauradweg einen sehr wesentlichen Beitrag für die niederösterreichische Tourismuswirtschaft“, definiert Landesrätin Bohuslav die Bedeutung des Donauradwegs für das gesamte Bundesland.

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