Peter Sengl stellt in Langenlois aus
LANGENLOIS. Kürzlich konnte der bekannte österreichische Maler Franz Sengl für die große Herbstausstellung am 21. November, 19 Uhr, im Rahmen des Langenloiser Herbstes in der Bankgalerie der Raiffeisenbank Langenlois gewonnen werden.
Bei einem Besuch in seinem Wiener Atelier konnten Dir. Hubert Meisl, Dir. Hannes Rauscher und Mag. Carl Aigner, der Direktor des NÖ Landesmuseums St. Pölten, schon eine Vorauswahl der auszustellenden Werke treffen.
Die Raiffeisenbank Langenlois, welche sich schon in den letzten Jahren durch Ausstellungen mit Topkünstlern wie Arnulf Rainer, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Christian Ludwig Attersee, Hermann Nitsch, Adolf Frohner, Josef Mikl, Markus Prachensky und vielen weiteren einen Namen in der Kunstwelt gemacht hat, konnte mit Peter Sengl wieder einen Künstler von internationalem Format für die Ausstellung in Langenlois gewinnen.
Der Künstler Peter Sengl stellt mit seinen Bildern die Sehgewohnheiten auf den Kopf. Er ignoriert geradezu die traditionellen Grundbedingungen der Gattung Malerei. Sengls Werke lassen sowohl an den Surrealismus als auch an die Pop Art denken. Sein liebstes Modell sind Frauen, die, in Verbindung mit Maschinen, auf den ersten Blick scheinbar in einer Opferrolle dargestellt werden. Die Titel seiner Werke sind selbst kleine Erzählungen und erweitern den Deutungshorizont seiner Malerei. Sie stellen aber eher Fragen, als dass sie die Rätsel der Kompositionen beantworten.
Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank freuen sich bereits jetzt auf eine interessante Vernissage mit Peter Sengl im Langenloiser Herbst.
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