Politikplanspiel: St. Pöltner Schülervertreter führten fiktiven Wahlkampf
ST. PÖLTEN/RABENSTEIN (red). Ein Wochenende lang simulierten Schülervertreter im Steinschaler Hof in Rabenstein in einer fiktiven Galaxie, in der Chaos ausgebrochen ist, zu leben und dort über eine Neuwahl einen neuen politischen Grundsatz für eine bessere Zukunft zu legen. Die Landesschülervertretungen Tirol, Salzburg und Niederösterreich haben das Cosmopolitics genannte Politikplanspiel gemeinsam organisiert um bundesländerübergreifende Vernetzung anzubieten. Mit dabei waren auch Schülervertreter aus dem Mary-Ward Gymnasium, der Tourismusschule Wifi St. Pölten und dem BORG St. Pölten teil, wilkürlich Parteien zugeteilt wurden. "Dadurch konnte jeder lernen, nach Grundsätzen, die vielleicht nicht der eigenen Vorstellung entsprechen, zu argumentieren", so BMHS-Landesschulsprecherin Amadea Horvath.
Die Teilnehmer wurden durch Zufall in folgende Parteien eingeteilt: die Radikalen, die Ökosozialen, die Sozialdemokraten, die Liberalen und die Konservativen. Zusätzlich gab es eine Pressegruppe, die laufend Artikel über die Vorhaben und Grundsatzprogramme der Parteien online stellte. In jeder Partei wurde ein Spitzenkandidat, ein Pressesprecher und ein Wahlkampfleiter bestimmt. Am zweiten Abend wurde eine Parlamentswahl simuliert, so dass am dritten Tag eine Parlamentssitzung stattfinden konnte.
Die Landesschülervertretung Niederösterreich ist ein gewähltes und gesetzlich festgelegtes Gremium auf Landesebene, dass sich in Niederösterreich aus 24 Mitgliedern zusammensetzt. An der Spitze der LSV stehen drei Landesschulsprecher, einer für jeden Schulbereich (AHS, BMHS, BS).
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