Sofortmaßnahmen bei Anschluss-Stelle Traismauer Nord werden umgesetzt -
Bürgerliste MIT: "Ein guter Erfolg für die Sicherheit!"
Bei der Anschluss-Stelle "Traismauer Nord" besteht bei der Abfahrt von St. Pölten kommend eine Kreuzung mit der Verbindungsstraße von Hollenburg über den Campus 33 Richtung Traismauer. Diese Kreuzung zeichnet sich durch massierte Unfallhäufigkeit aus, bereits heuer waren dort bereits mehrere Verkehrsunfälle, zum Teil mit schwerem Personenschaden und auch Totalschaden bei involvierten PKW. Allein in der letzten Woche wurden Einsatzkräfte zu insgesamt drei (!) Unfällen, davon zwei mit Personenschaden, gerufen. Die Verantwortung für diesen Kreuzungsbereich liegt bei der für das höherrangige österreichische Straßennetz zuständigen ASFINAG.
Heute, Mittwoch, fand auf Anregung der unabhängigen Bürgerliste MIT eine Verkehrsverhandlung der Bezirkshauptmannschaft statt, an der Vertreter der Bezirkshauptmannschaft, der Stadtgemeinde, Verkehrssachverständige und Vertreter der Exekutive teilgenommen haben. Bei dieser Verkehrsverhandlung wurden folgende Sofortmaßnahmen beschlossen:
• Bei beiden Abfahrten von der S33 bzw. B37a bei der Anschluss-Stelle Traismauer Nord (sowohl von St. Pölten als auch von Krems kommend) werden die Verkehrszeichen "Vorrang geben" durch "Halt"-Zeichen ersetzt.
• Das "Halt"-Zeichen wird bei der besonders unübersichtlichen Abfahrt von St. Pölten kommend zusätzlich überkopf auf einem Peitschenmast angebracht.
• Auf der die Abfahrten querenden Landstraße wird die Geschwindigkeit mit 70 km/h beschränkt.
• Der Sichtraum im unmittelbaren Kreuzungsbereich wurde schon von störendem Bewuchs freigemacht. Diese Maßnahme wird in den Vegetationsperioden ab sofort regelmässig wiederholt und auch überprüft.
Ztl.: "Rasche Maßnahmen sind ein richtiger Schritt!"
"Ich freue mich, dass heute von der Bezirksbehörde konkrete Sofortmaßnahmen zur Entschärfung dieses neuralgischen Straßenstückes verordnet wurden und aufgrund unserer Anregung nun auch so schnell mit einer eigenen Verkehrsverhandlung reagiert wurde. Das heutige Ergebnis ist ein sehr guter Erfolg für die Sicherheit und jedenfalls ein richtiger Schritt! Zudem wurde vereinbart, dass auch in den kommenden Wochen und Monaten die Unfallhäufigkeit bei diesen neuralgischen Kreuzungspunkten beobachtet werden wird, um gegebenenfalls rasch mit zusätzlichen Maßnahmen reagieren zu können", erklärt dazu MIT-Klubsprecher Herbert Benischek, der bei der Verkehrsverhandlung auch persönlich anwesend war.
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