Symposium: Festspielhaus wird zum Ort des aktiven Austauschs
ST. PÖLTEN (red). Am 23. und 24. Jänner findet im Festspielhaus St. Pölten das zweite Internationale Symposium Kulturvermittlung der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft statt. An beiden Tagen wird das Festspielhaus St. Pölten zum Ort des aktiven und direkten Austauschs für KulturvermittlerInnen, PädagogInnen, WissenschaftlerInnen, StudentInnen sowie MitarbeiterInnen von Kulturinstitutionen. Im Rahmen von Keynote Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen werden Erfahrungen ausgetauscht und neue Ansätze im Bereich der Kulturvermittlung beleuchtet. Vier Themenbereiche bilden die inhaltlichen Schwerpunkte: Internationalität und Migration, Stadtentwicklung, Randgruppenarbeit und qualitative Besucherforschung.
Hochkarätiges Programm
Für ein hochkarätiges Programm sorgen renommierte heimische wie internationale ExpertInnen, darunter unter anderem Airan Berg (Initiator des Projekts „Hunger auf Kunst und Kultur“, Bewerbung Kulturhauptstadt Lecce 2019, Künstlerischer Leiter für Darstellende Kunst von Linz09 Kulturhauptstadt Europas), Nehle Dick (Landestheater Niederösterreich), Eva Kolm (KulturKontakt Austria), Thomas Renz (Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim), Corinne Micallef (Künstlerische Leiterin des Project Phakama UK, Arts Council, University of London), Monica Delgadillo Aguilar (Tanz die Toleranz), Friederike Lassy-Beelitz (Österreichischer Verband der KulturvermittlerInnen, Albertina) und Barbara Feller (Architekturstiftung Österreich).
Den Abschluss des Symposiums bildet das Konzert des brasilianischen Stars Chico César, der auch im Rahmen der Konferenz als Initiator des „Instituto Cultural Casa do Béradêro“ einen Einblick in die soziokulturelle Arbeit der NGO sowie in klassische Musik im brasilianischen Hinterland gibt.
Das Netzwerk Kulturvermittlung
Gemeinsam haben sich führende Kulturinstitutionen der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft das Ziel gesetzt, qualitativ hochwertige Vermittlungsangebote zu entwickeln und diese für unterschiedliche Zielgruppen systematisch zugänglich zu machen, wobei Kulturvermittlung als Dialog zwischen dem Publikum und den künstlerischen bzw. wissenschaftlichen Inhalten der jeweiligen Institution definiert wird. Die Bedeutung der Kulturvermittlung an und für sich, sowie Fragestellungen in den Bereichen soziale Inklusion, Partizipation und emotionale Intelligenz legten den Grundstein für die Verwirklichung und Umsetzung der ersten Konferenz im Jahr 2013.
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