Werke zwischen Malerei und Skulptur
KREMS/ STEIN. Florian Schmidt möchte die Malerei aus ihrer "Werdensvergessenheit" reißen und den Arbeitsprozess im Werk sichtbar halten. Zurzeit tut der österreichische Künstler (geboren 1980) in der Factory der Kunsthalle Krems, wo neu entstandene Arbeiten aus sechs Serien zu sehen sind. Die Exponate orientieren sich großteils an der Bildräumlichkeit von Gemälden und bewegen sich zwischen Malerei und Skulptur.
Sie sind materielle Konstruktionen aus Stoffen wie Holz, Karton, Leinwand und Farbe. Als Ausgangspunkt der Serie "Hold" fungiert so etwa der Rahmen. Dieser dient dem Zusammenhalten einer Komosition, aber auch dem Markieren einer Grenze zwischen Bild und dem Raum drumherum.
Jede der Serien widmet sich einer Denkkonfiguration, die der Malerei verbunden ist und zu der der Serientitel oft einen begrifflichen Schlüssel bietet. "Hold", "Presence" oder "Capacity" sind solche Serientitel
Stephanie Damiantisch kuratierte die Ausstellung Florian Schmidts. Seine Werke sind bei freiem Eintriff bis 16. Februar 2014 in der Factory der Kunsthalle Krems in der Steiner Landstraße 3 zu sehen.
Gemeinderat Klaus Bergmaier wohnte der Eröffnung bei und diskutierte mit dem Künstler und der Kuratorin, denen er für die ausgezeichnete Ausstellung viel Erfolg wünscht.
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