Wildunfälle vermeiden und Verkehrssicherheit erhöhen

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
HERZOGENBURG (jg). Um Wildunfälle zu vermeiden, wurde die L111 zwischen Herzogenburg und Rottersdorf im Rahmen des an der Universität für Bodenkultur ins Leben gerufenen Projekts "Wildtierbestände und Verkehr – Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild" mit optischen und akustischen Wildwarnreflektoren ausgestattet. Diese leiten das Licht eines nahenden Fahrzeuges ins Umland um oder transformieren dieses in Töne, wodurch Wild vom Queren der Straße abgehalten werden soll. In anderen Gebieten konnten dadurch Unfälle mit Wild, die österreichweit jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden von über 160 Millionen Euro verursachen, um bis 70 Prozent verringert werden.
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