Volkspartei Herzogenburg
Die Arbeitswelt von morgen als Chance für die Jugend von heute

Stadtpartei-Obmann der Volkspartei Herzogenburg Maximilian Gusel, NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Sandra Kern und Mitglied des Landespräsidiums der JVP NÖ, Silvia Hraby. | Foto: NÖAAB
  • Stadtpartei-Obmann der Volkspartei Herzogenburg Maximilian Gusel, NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Sandra Kern und Mitglied des Landespräsidiums der JVP NÖ, Silvia Hraby.
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Der NÖAAB (Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund) lud Vertreter der Jungen Volkspartei NÖ zum Workshop ein.

HERZOGENBURG. „Wir erleben tiefgreifende Veränderungen in der Arbeitswelt: Neue Technologien, die Digitalisierung, neue Prozesse und Strukturen sind die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft, die wir jedoch nicht als Gefahr, sondern als Chance betrachten. Wir als NÖAAB sehen es als unsere Aufgabe, die Arbeitnehmer darauf vorzubereiten und zu begleiten, damit sie diese Chance auch ergreifen“, betont NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Sandra Kern. Deshalb lud der NÖAAB Vertreter der Jungen Volkspartei NÖ zu einem Workshop ein, um gemeinsam über die Arbeitswelt von morgen zu diskutieren.

Digitalisierung als Zukunftsthema der Arbeitswelt

„Für mich ist klar, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt schon heute fundamental verändert hat und in Zukunft alle Berufe betreffen wird. Einige Jobs werden in den kommenden Jahren in ihrer derzeitigen Form nicht mehr existieren, fest steht aber auch, dass die Digitalisierung neue Berufe und damit neue Chancen hervorbringt. Aber auch Themen wie die Arbeitszeitflexibilisierung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie eine neue Gerechtigkeit für die arbeitenden Menschen sind Themen, dir vor allem uns als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von morgen betrifft.“, so Silvia Hraby, Mitglied des Landespräsidiums der JVP NÖ.

Aufwertung und Imageverbesserung der Lehre

„Die Lehre ist ein Modell, das international ein hohes Ansehen genießt und zahlreiche top qualifizierte Fachkräfte hervorbringt. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, das Image der Lehre auch hierzulande zu verbessern. Dies beginnt bereits mit dem Sprachgebrauch: Angestaubte Begriffe, wie etwa Lehrlingsentschädigung oder Berufsschule wollen wir durch passendere Bezeichnungen wie Lehrlingslohn oder Berufsakademie ersetzen. Derzeit gibt es auch in der Bezahlung von Branche zu Branche große Unterschiede. Wir setzen uns daher für einen Mindestlehrlingslohn von fünfhundert Euro ein. Außerdem muss einem Lehrling auch erleichtert werden, auf seinem weiteren Bildungsweg Akademiker werden zu können, weshalb wir hier eine Erhöhung der Durchlässigkeit nach oben fordern. Weiters wollen wir eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten und eine Entbürokratisierung der Arbeitsschutzregelungen, die den Lehrlingen oftmals eher im Weg stehen, denn unterstützen“, so Maximilian Gusel, Stadtpartei-Obmann der Volkspartei Herzogenburg, zu den konkreten Forderungen.

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