Hochwasserschutz Wagram: Unterschriftenaktion zeigt erste konkrete Erfolge –

Gemeinderat Herbert Benischek (3.v.l.) freut sich über erste konkrete Maßnahmen für effektive Hochwasserschutzmaßnahmen in Wagram (hier im Bild: Manfred Brünner, Julia Silberstein, Gemeinderat Herbert Benischek, Alexandra Hnilicka, Albin Hnilicka sowie Alfred Grammer).
  • Gemeinderat Herbert Benischek (3.v.l.) freut sich über erste konkrete Maßnahmen für effektive Hochwasserschutzmaßnahmen in Wagram (hier im Bild: Manfred Brünner, Julia Silberstein, Gemeinderat Herbert Benischek, Alexandra Hnilicka, Albin Hnilicka sowie Alfred Grammer).
  • hochgeladen von Lukas Leitner

Utl.: Stadt- und Gemeinderat beraten erste Hochwasserschutzmaßnahmen. ----

Bei einem jüngsten Unwetter Ende Mai 2012 waren wieder einige Bewohnerinnen und Bewohner der Katastralgemeinde Wagram von dem plötzlichen Starkregen betroffen. So wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Wagram alarmiert, einige Keller mussten ausgepumpt werden. Erst vor wenigen Tagen startete eine Unterschriftenaktion betroffener Anrainer, die nun bereits konkrete Erfolge zeigt: Schon in den nächsten Sitzungen des Stadt- und Gemeinderates am 20. bzw. 27. Juni stehen die Beratung und der Beschluss zur Umsetzung konkreter Schutzmaßnahmen, wie etwa auch für den Bereich des Grubenweges und der Direktor-Schweiger-Gasse gefordert, auf der Tagesordnung. Die Gemeinde Traismauer wird sich dafür auch bereit machen, in finanzielle Vorleistung zu treten, um die Realisierung dieser Maßnahmen zu beschleunigen.

„Bereits seit den Starkregenereignissen im Jahre 2010 wissen wir von der besonderen Gefährlichkeit des Oberflächenwassers in der Katastralgemeinde Wagram. Ich freue mich, dass nun unsere erst in der vorigen Woche gemeinsam mit den Anrainern gestartete Unterschrifteninitiative so rasch zu einem Erfolg und zu ersten konkreten Maßnahmen geführt hat. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang auch beim zuständigen Baustadtrat, Vizebürgermeister Karl Koll, der diese Woche gemeinsam mit dem Bauamt auch persönlich erste Lokalaugenscheine und Begehungen durchgeführt hat. Damit zeigt sich: Persönliches Engagement der betroffenen Bürgerinnen und Bürger führt nun zu ersten Erfolgen, wir werden jedoch auch in Zukunft bei diesem Thema dran bleiben!“, freut sich MIT-Klubsprecher Herbert Benischek, selbst auch Wagramer Ortsteilvertreter, über diese ersten konkreten Schritte.

Mit der laufenden Unterschriftenaktion wird die rasche Umsetzung konkreter Maßnahmen im Bereich des Hochwasserschutzes in der Katastralgemeinde Wagram, insbesondere die
- Schaffung eines Auffangbeckens am Grubenweg mit Baubeginn in 2012 (!),
- Aktivierung des Abflusses in den Theyernbach,
- Durchstich bei der „Fink-Brücke“ sowie
- die kleinräumige und rasche Sanierung diverser Straßenfehlbauten, die zur Überflutung privater Hauseinfahrten und Gärten führen,
gefordert.

Ztl.: Zahlreiche Unterschriften werden Druck auf zuständige Stellen erhöhen!
„Die Unterschriftenaktion läuft natürlich weiter. Mit einer möglichst hohen Anzahl an Unterzeichnenden wollen wir ja den Druck auf die zuständigen Stellen erhöhen, auch rasch das Auffangbecken am Grubenweg zu errichten“, sagt Benischek. Dieses Auffangbecken beim Grubenweg ist auf Gemeindeebene ja schon länger geplant und budgetiert, die Beschlussfassung erfolgte dazu im Gemeinderat auch einstimmig. Damit wurden durch den Gemeinderat, der ressortzuständigen Stadträtin Veronika Haas und auch der Ortsteilvertreter von Wagram die Voraussetzungen für eine rasche Realisierung erledigt. Von Seiten der ASFINAG fehlen nun jedoch offensichtlich noch Planungsdetails, eine Wasserrechtsverhandlung soll dazu nun erst im Herbst, also über zwei Jahre nach dem ersten Grundsatzbeschluss, erfolgen. „Der Baubeginn steht damit noch immer nicht fest, hier müssen wir im Interesse der Bevölkerung den Druck erhöhen. Möglichst viele Unterschriften werden uns dabei helfen! Das Bangen und die Sorgen der Anrainer müssen jedenfalls ein baldiges Ende haben“, so Benischek abschließend.

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