Liste MIT: "Provisorische By-Pass-Sanierung ist erster positiver Schritt!" -

Utl.: Weitere Straßenbaumaßnahmen müssen nun 2013 folgen. ----

Noch im Juli dieses Jahres fand die Traismaurer SPÖ die Vorschläge der unabhängigen Bürgerliste MIT zur raschen Sanierung des sogenannten "By-Passes", eines Gemeindestraßenstückes in der Länge von etwa 600 Metern beim Campus 33, in einer sehr untergriffigen Reaktion wörtlich nur zum Lachen, eine Sanierung sei nicht notwendig. Nun ist eine erste, provisorische Sanierung noch vor Beginn der eigentlichen Kälteperiode endlich erfolgt. „Dieses im Gemeindebesitz stehende Straßenstück beim Campus 33 war ja schon seit der sogenannten LKW-Flut im Winter 2010/2011 stark in Mitleidenschaft gezogen worden und wartete seither auf die notwendige Sanierung durch die Stadtgemeinde. Während etwa das Land Niederösterreich den gesamten Verlauf der LB43 umgehend nach Ende dieser Schottertransitfahrten bereits im Mai 2011 saniert hat, war die Gemeinde bei der notwendigen Sanierung der eigenen Gemeindestraße seither säumig. Nun wurde - nach mehrmaligen Interventionen und Nachfragen der Liste MIT - dieses Straßenstück doch noch vor den Wintermonaten vorläufig bzw. provisorisch saniert. Ich finde es positiv, dass nun endlich auf diese Forderung reagiert wurde!", erklärte dazu heute Wirtschaftsstadtrat Lukas Leitner.

Im gesamten Verlauf dieses Straßenstückes brach ja die Straßendecke bereits teilweise zur Seite ab, auch zahlreiche Schlaglöcher, auch auf der Brücke über den Theyernbach, gefährdeten hier die Sicherheit der Fahrzeuge. Durch den Abbruch der Straßenkanten kam es bereits zu einer faktischen Verengung der Straßenbreite, die bei dem dort starken Gegenverkehr immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen führte. "Mit der nun erfolgten provisorischen Sanierung der Schadstellen wurde noch vor den Wintermonaten mehr Verkehrssicherheit erreicht", so Leitner.

Ztl.: Investitionen in Gemeindestraßennetz bereits in 2013.
Aber auch in das Gemeindestraßennetz in den Wohngebieten sollte nach Ansicht der Bürgerliste MIT mehr investiert werden. So ist zum Beispiel die Asphaltierung zahlreicher Straßenzüge in neuen Siedlungszonen überfällig. Ein Beispiel dafür sind etwa die Straßenzüge „Am Eichbergblick“ und „Hintenberger Straße“ in Gemeinlebarn oder die Theodor-Berger-Gasse in Neu-Traismauer. Hier wurden nun bereits seit Jahren die Anrainer der Straßenzüge durch übermäßige Staubentwicklung beeinträchtigt, diese Straßenzüge gehören spätestens 2013 asphaltiert. Weiters stehen dringende Sanierungsmaßnahmen bereits bestehender, jedoch schadhafter und an vielen Stellen aufgebrochener Straßen, etwa der Wagramer Kleinfeldgasse, der Waldlesberger Straße und der Weingasse, an. Zudem müssen auch Straßenfehlbauten, wie etwa in der Wagramer Direktor Schweiger-Gasse, die zur Überflutung privater Wohnanlagen bzw. Gärten führen, dringend saniert werden.

Ztl.: Bereits einige konkrete Zusagen im Zuge der Budgeterstellung für 2013 erreicht.
"Es gibt für einige der Straßenzüge nun schon im Zuge der Budgetgespräche mit der SPÖ konkrete Zusagen von Seiten des zuständigen Baustadtrates, Vizebürgermeister Karl Koll, leider aber nicht für alle Notwendigkeiten. Wir werden hier auch bei der nächstwöchigen Budgetdebatte des Gemeinderates einen konkreten Antrag einbringen, der alle genannten Maßnahmen bereits in 2013 vorsehen wird", so Leitner.

„Wir vertreten mit der Forderung nach notwendigen Investitionen bei Gemeindestraßen ja zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich in den letzten Monaten mit konkreten Beschwerden über den Zustand einiger Traismaurer Gemeindestraßen an uns gewandt haben. Teilweise warten betroffene Anrainer ja schon mehrere Jahre auf die endgültige Erschließung ihrer bewohnten Grundstücke, obwohl sie ebenfalls seit Jahren ihre Aufschließungsabgaben vollständig bezahlt haben. Das ist doch unredlich und den betroffenen Anrainern gegenüber auch nicht fair! Das hat auch nichts mit Schlechtmacherei zu tun, wie es von der SPÖ noch im Sommer genannt wurde, sondern lediglich mit politischem Anstand und Respekt vor berechtigten Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern! Die Sanierung des ´By-Passes´ ist jedoch nun ein guter und willkommener erster Schritt, dem nun hoffentlich weitere folgen werden“, zeigte sich Leitner abschließend optimistisch.