Mittelschule Laabental: Ekelbuden-Vorwürfe erweisen sich als haltlos
Nach der Abzahlung des Neubaues ist endlich Geld für eine Sanierung vorhanden.
LAABENTAL (mh). Mit massiven Vorwürfen über den Zustand der Mittelschule Laabental wandte sich der Vater eines neuen Schülers noch vor Schulbeginn an die Öffentlichkeit. Unter anderem prangerte er unhygienische Toiletten und von Schimmelpilz befallene Duschen im Turnsaalbereich an, die ihm bei einer Sportveranstaltung aufgefallen seien.
150.000 Euro zur Verfügung
Daniel Kosak, Obmann der Schulgemeinde, macht keinen Hehl daraus, dass die über 40 Jahre alte Schule kein Neubau ist. "Im Turnsaaltrakt sind die Sanitäranlagen tatsächlich in einem bedauernswerten Zustand. Das ist ja der Grund, warum wir sie jetzt sanieren." Von Schimmel und Urinstein konnte jedoch keine Rede sein, wie sich beim Bezirksblätter-Lokalaugenschein zeigte. Sogar die ältesten Toiletten waren blitzsauber. "Bis November wird die Sanierung des Turnsaals, der Garderoben und des Duschbereichs abeschlossen sein", sagt Kosak. "Nach dreizehn Jahren sind endlich die Raten des Neubaus abbezahlt und wir können jährlich wieder bis zu 150.000 Euro investieren."
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