Silbernes Ehrenzeichen für Bürgermeister Matthias Stadler

ST. PÖLTEN (red). Zum traditionellen „Sommerabend in Rot“ lud der SPÖ-Gemeindevertreterverband (GVV) Niederösterreich heuer Bürgermeister und Gemeindemandatare zu einem Come-together an den Viehofener See in Sankt Pölten. Die rund 250 Gäste hatten dabei die Möglichkeit mit den SPÖ-Mitgliedern der Niederösterreichischen Landesregierung, Landeshauptmann-Stellvertreterin Karin Renner und Landesrat Maurice Androsch, sowie mit dem Landesparteivorsitzenden Bürgermeister Matthias Stadler in lockerer Atmosphäre zu plaudern.

Im Namen des Bundespräsidenten

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Stadler Zielobjekt einer gelungenen Überraschung: Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums als Stadtchef von St. Pölten gab sich beim Sommerfest auch Bundeskanzler Werner Faymann die Ehre – und überreichte Stadler für seine Verdienste im Namen des Bundespräsidenten das Große Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich. Und vom GVV gab’s zur Gratulation noch eine schmucke und schmackhafte Torte.
GVV-Präsident Rupert Dworak, der den Überraschungsbesuch des Kanzlers zu Ehren von Matthias Stadler eingefädelt hatte, konnte sich auch über die Anwesenheit von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Klubobmann Alfredo Rosemaier, Nationalrat Anton Heinzl, Landesgeschäftsführer Robert Laimer, AKNÖ-Präsident Markus Wieser, Bundesrat Rene Pfister, Wiener Städtische-Direktor Paul Ambrosi, AMS-Chef Karl Fakler und die GVV-Ehrenpräsidenten Anton Koczur und Bernd Vögerle freuen.

Ein sichtbares Zeichen

Als schließlich Werner Faymann zu den Festgästen stieß, war bei vielen – und vor allem bei Matthias Stadler – die Überraschung groß. Der Bundeskanzler hielt nicht lange mit seinen Absichten hinterm Berg: „Wenn jemand zehn Jahre Bürgermeister ist, wie rechnet man das eigentlich? Wie viel zählt ein Bürgermeisterjahr im Vergleich zu anderen? Mit wie viel muss man das multiplizieren, bei den Sorgen, die so ein Amt bringt. Und wenn man dann gleichzeitig auch noch Landesparteiobmann ist, ich glaube, da kann man das Jahr schon locker mit sieben multiplizieren.
Ich will jetzt gar nicht vortragen, wie viele Wohnungen, Kindergartenplätze, Arbeitsplätze der Matthias Stadler geschaffen hat. Er weiß es eh selber nur zu gut, und wir wissen, dass er großartige Arbeit leistet. Auch die Fachhochschule, die ihm persönlich ein Herzensanliegen ist, und alles was er sonst noch im Bereich der Bildung geschaffen hat, will ich gar nicht aufzählen. Ich habe mir gedacht, ich komme hierher und trinke ein Glas Bier auf alle Bürgermeister und speziell auf den Matthias, der auch einer meiner wichtigsten Landesparteichefs ist, des mitgliederstärksten Bundeslandes Österreichs, und auch ein persönlicher Freund. Wenn man ihn anruft und sagt: Du, da hab ich eine Sorge – der Matthias hilft, das zu bewältigen. Nicht so wie manche andere, die ich anrufe und sage: Ich habe ein Problem – und nach dem Telefonat hab ich zwei. Also der Matthias gehört wirklich zu denen, die mithelfen, dass wir etwas zustande bringen. Jetzt hat der Herr Bundespräsident mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen der Republik Österreich für Matthias Stadler ein sichtbares Zeichen gesetzt, das ich mit großer Freude überreichen darf.“