Das Waldviertel als Erfolgsbeispiel

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Der Kleinregionentag hat sich mittlerweile zu einem jährlichen Fixpunkt entwickelt.
Mit dem Schwerpunkt Identität und Bürgerbeteiligung rückt der heurige Kleinregionentag zum einen ein Basisthema und zum anderen einen innovativen Ansatz der interkommunalen Zusammenarbeit in den Mittelpunkt. So betont Landesrat Dr. Stephan Pernkopf in seinem Eröffnungsstatement: „Wir in Niederösterreich setzen verstärkt auf Kooperation und Beteiligung. Dafür ist es notwendig, die Identität der Regionen zu stärken und die Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihres Umfelds teilhaben zu lassen. Denn nur wer Verbundenheit mit seiner Region zeigt, ist auch an einer positiven Weiterentwicklung interessiert.“

Fachinputs und Praxis.
Bereits bei der Exkursion am Vormittag durch das Land der tausend Hügel – wie die Bucklige Welt auch genannt wird – konnten sich die TeilnehmerInnen auf die heurige Tagung einstimmen. Dabei wurden die Marke und die charakteristischen Regionsbotschaften zum Erlebnis.
Am Nachmittag wurde über Theorie und Praxis zur Entwicklung und Stärkung der kleinregionalen Identität (Michael Fleischmann, Büro RaumRegionMensch) sowie über das gute Gelingen von BürgerInnenbeteiligung (Kerstin Arbter, Büro Arbter) diskutiert. Darüber hinaus präsentierten VertreterInnen der Kleinregionen auf der Beteiligungsgalerie beispielhafte Ansätze, die zum Nachahmen anregen.

Das Waldviertel als Erfolgsbeispiel
Projektmarketing, Partizipation und Projekterfolg anhand vom Beispiel „Wohnen im Waldviertel“. Die Initiative: „Wohnen im Waldviertel - wo das Leben neu beginnt!“ wurde 2009 gegründet. Mittlerweile zählen 56 Gemeinden aus 14 Kleinregionen des Waldviertels als Mitglieder des Vereins Interkomm zu dieser großen Kooperation. Denn niemand kann auswärtige InteressentInnen (Bevölkerung und Unternehmer/innen) glaubwürdiger von den Stärken seiner Stadt oder seiner Gemeinde überzeugen als die WaldviertlerInnen selbst. Auf dieser Erkenntnis beruht das Modell der „Wohnen im Waldviertel – BotschafterInnen“. Auch erfolgreiche UnternehmerInnen und Führungskräfte aus dem Waldviertel haben sich bereit erklärt, sich für ihren Standort stark zu machen.

Lebendiger Dialog.
Im Laufe des Nachmittags wurden alle TeilnehmerInnen wiederholt eingebunden – denn diese hatten erstmals die Möglichkeit, in Form eines SMS Votings ihr Wissen und ihre Einschätzungen abzugeben, die live im Plenum dargestellt wurden.

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