Ivestition in Zukunft
Herzogenburg will sowohl für den Zuzug als auch als Wirtschaftsstandort gerüstet sein.
HERZOGENBURG (je). Die Gemeinde investiert in die Infrastruktur, um für die Bevölkerung, aber auch für Wirtschaftstreibende attraktiv zu sein. Bürgermeister Franz Zwicker nimmt zu bereits angelaufenen und geplanten Projekten Stellung. Die Realisierung der Anbindung Herzogenburg Stadt etwa läuft schon seit Längerem. Ende November gibt es die Verkehrsfreigabe, wenn alles glatt läuft. Auch die Fernwärmeversorgung wird ausgebaut. Erste Erfahrungen bzw. Erhebungen sind positiv, daher soll das Netz erweitert werden, so der Bürgermeister.
Auch die Erschließung von Siedlungs- und Betriebsgebieten soll vorangetrieben werden, hierdurch wird wiederum die Wirtschaft, aber auch der Hausbau gefördert. Des Weiteren ist die thermische Sanierung des Rathauses gemeinsam mit möglichen technischen Umbauten für das nächste Jahr geplant. Auch das Verkehrsleitsystem soll verbessert und erweitert werden.
Zudem soll das im Gemeindebesitz befindliche Objekt Nemschitz am Rathausplatz in Zukunft weiter genutzt werden. Überlegungen gehen hier in Richtung Jugendzentrum, Wohnen oder auch geschäftliche Nutzung, erklärt Franz Zwicker abschließend beim Wirtschaftsempfang in Herzogenburg.
Wirtschaftsstandort fördern
In Herzogenburg werden über 3.500 Arbeitsplätze angeboten. Daher sollen die getätigten bzw. geplanten Investitionen auch dazu führen, dass diese Arbeitsplätze gesichert sind und wiederum neue enstehen können. Da Herzogenburg als Wirtschaftsstandort bekannt ist, wird vor allem in die Verbesserung der Infrastruktur investiert, was mit erheblichen Kosten (1,2 Millionen im Budget) verbunden sein wird, aber die Attraktivität des Standorts erhöhen wird.
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