Über 1.000 Kinder verwandelten St. Pöltner Dom in Spielstadt
ST. PÖLTEN (red). "Wir sind positiv überwältigt", freute sich Markus Mucha über die rund 1.000 Kinder, die das historische Zentrum der Landeshauptstadt, den St. Pöltner Dom mit den angrenzenden Gebäuden, am vergangenen Wochenende in eine Kinderspielstadt verwandelten. Die Kinder starteten mit einen "Startbudget" in die Erlebniswelt und konnten bei rund 25 Stationen rund um die Themen Ernährung und Gesundheit, Selbstverteidigung und Sicherheit, Kultur, Archäologie und Kunst ihr Budget erhöhen und ihr Spielgeld auch wieder ausgeben. Kirchlicherseits waren der Katholische Familienverband, die diözesane Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie, die Diözesansportgemeinschaft und die Dompfarre St. Pölten an der Organisation beteiligt.
Spielerisch wollte man den Kindern im Rahmen der "Kinderspielstadt" den Umgang mit Geld und den Wert der Arbeit näher bringen. Frisieren oder frisiert werden, eine Geschichte malen oder selbst erzählen, eine Führung organisieren oder selbst in den Keller steigen, Erste Hilfe leisten oder erhalten, ein Pony führen oder reiten: In der Kinderspielstadt kann bei den rund 25 verschiedenen Spielstationen gearbeitet und Geld verdient aber auch wieder verbraucht werden. Auch als Feuerwehrer konnten sich die Kinder betätigen; Kicker des SKN St. Pölten zeigten ihre Tricks und die Jungen konnten sich auch beim Geschicklichkeitssport betätigen.
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