Weiterhin Streit um Handymast
Am 4. Februar behandelt der ORF-Bürgeranwalt erneut den Fall.
INZERSDORF-GETZERSDORF (mh). Für die 530 Gemeindebürger, die sich gegen den geplanten 30-Meter-Handymast zusammengeschlossen haben (die Bezirksblätter berichteten ausführlich), ist der Kampf noch nicht ausgestanden. Zwar stellte sich heraus, dass der Sender im Widerspruch zur NÖ Bauordnung steht und die Gemeinde musste daraufhin den Baubescheid aufheben, doch nun hat A1 diese Aufhebung erwartungsgemäß beeinsprucht.
Gütliche Lösung mit A1
„Wir versuchen aber trotzdem, mit A1 eine gütliche Lösung zu finden“, sagt Maria Marchsteiner, Koordinatorin der Bürgerinitiative. „Das habe ich auch dem Redakteur vom Bürgeranwalt so mitgeteilt.“ Die ORFSendung wird am 4. Februar ausgestrahlt. Im Studio sei nur Volksanwältin Gertrude Brinek und ein Vertreter von A1 eingeladen, so Marchsteiner. Als neueste Entwicklung erzählt die Koordinatorin der Bürgerinitiative von einem zufälligen Treffen mit einem Mitarbeiter der Firma Kremsmüller, die von A1 mit der Errichtung des Handymastes beauftragt ist, – am ursprünglich geplanten Mast-Standort. Laut Maria Marchsteiner teilte er ihr lakonisch mit: „Es gibt keinen anderen möglichen Standort. Es muss dieser sein.“
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