Küng: Familien müssen oberste politische Priorität haben
ST. PÖLTEN (red). „Familienbischof“ Klaus Küng, Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ), Vizepräsidentin Irene Kernthaler-Moser und Josef Grubner vom Katholischen Familienverband der Diözese St. Pölten verwiesen bei einem Arbeitsgespräch in St. Pölten auf die Bedeutung der Familien und Kinder für das Land. Die Vertreter von Österreichs größter Familienorganisation und Bischof Küng fordern, dass Familien und ihren Kindern im Sinne der Zukunft unseres Landes die Priorität zugestanden werden muss, die ihnen gerecht wird – "nämlich die oberste“. Ideelle Wertschätzung sei gut, kombiniert mit materieller aber noch besser. Auch die Familien müssen bei der anstehenden Steuerreform deutlich entlastet werden, die Einnahmen für den Familienlastenausgleichsfonds dürfen nicht gekürzt werden. Um Familien gemeinsame Zeit zu ermöglichen, dürfe das Recht auf Elternteilzeit nicht verkürzt werden, auch die Erstvariante des Kinderbetreuungsgeldes dürfe nicht angetastet werden, sind sich Familienverband und Bischof Küng einig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.