Ergebnisse zur Umfrage "Verbindungsbahn So BITTE nicht"
Die Initiative Verbindungsbahn - so bitte nicht - hat im Zusammenhang mit den vorgestellten Umbauplänen der ÖBB die Wahrung der Interessen der Hietzinger Bevölkerung als Ziel. Der Ausbau der Verbindungsbahn in Hochlage wurde im Juni 2016 vom Wiener Gemeinderat einstimmig beschlossen, obwohl die Möglichkeit einer Tieferlegung erst auf drängen der Bürgerinitiative 2018 geprüft wurde und obwohl im Konzept der ÖBB die Schließung von 3 Eisenbahnkreuzungen für den KFZ - Verkehr vorgesehen war. Die Ergebnisse der Prüfung einer Tieferlegung waren gerade (25. bis 28. Juni 2018) bei einer Ausstellung der ÖBB zu sehen. Die Möglichkeit einer Tieferlegung der Trasse - zum Beispiel als Niederflurstrecke mit entsprechender Absenkung der Wientalbrücken und darunter verlaufenden Straßen - haben die Techniker nur im Rahmen der vorhandenen Budgetierung skizziert und mit selbst festgelegten technischen Grenzwerten (oder von Partnern) als unmöglich eingeschätzt. Eine realisierbare Vision mit Vor- und Nachteilen sowie dazugehörigen Berechnungen wollte man nicht präsentieren. Weder konnten ähnliche Projekte präsentiert werden, noch hat man internationale Expert_innen einbezogen. Es wird von Projektbefürwortern alles getan um zu verhindern, dass machbare und zukunftsweisende Alternativen entwickelt werden.
Wir fordern: Ein Vorzeigeprojekt und zukunftsweisende zum Ortsbild passende Architektur mit gleichzeitiger Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in den Hietzinger Stadtteilen Unter St. Veit, Ober St. Veit und Speising, die alle unter dem Fehlen eines ganzheitlichen Stadtplanungs und Verkehrskonzepts leiden würden. Wichtig ist die bestmögliche Anbindung an den öffentlichen Verkehr und eine sinnvolle Verdichtung der S-Bahn Intervalle im Rahmen eines bedarfsorientierten Fahrplans. Dieser könnte bereits jetzt umgesetzt werden und nicht erst 2025/26. Wichtige Aspekte wie Baukultur, Ortsbild, Umweltschutz, moderner Lärmschutz, Verkehrsplanung inkl. Pendlerproblem und vieles mehr sind ungeklärt.
Es geht um ein Jahrhundertprojekt, das den Bezirk nachhaltig verändern wird.
Es dürfen keine Fehler gemacht werden! Eine Bahnstrecke durch ein Wohngebiet auf der verstärkt Güterverkehr fahren soll, ist anders zu bewerten als das mit dem vorliegenden alten Plan für die Verbindungsbahn geschehen ist. Es wurde versprochen, dass mit dem Lainzer Tunnel der Güterverkehr verschwindet! Noch immer fahren über 60 Nichtpersonenzüge täglich auf der Verbindungsbahn!
Eventuelle Fehlplanungen des Lainzer Tunnels (nur 2 statt 4 Gleise) im Zusammenhang mit dem neuen Hauptbahnhof dürfen nicht dazu führen, dass eine Güterstrecke unter dem Deckmantel der S-Bahn Förderung entwickelt wird und das auf Kosten der Lebensqualität.
http://www.verbindungsbahn.info/2-uncategorised/6-umfrageergebnisse-verbindungsbahn-2
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.