Spendenaufruf Wir helfen
Jasmin Preinreich wurde aus dem Leben gerissen
Jasmin Preinreich aus Kleinwetzdorf leidet an einer seltenen Form einer Multiinfektionskrankheit nach einem Zeckenbiss. Nur eine sehr teure Therapie könnte ihr helfen. Die BezirksBlätter möchten sie im Rahmen unserer Spendenaktion "Wir helfen" mit Ihrer Hilfe finanziell unterstützen.
KLEINWETZDORF. Die BezirksBlätter läuteten an die Tür einen neu errichteten, schmucken Reihenhauses in Kleinwetzdorf (Gemeinde Heldenberg im Bezirk Hollabrunn). Der neunjährige Sohn Leonard öffnete die Tür und langsam und schwach kam uns Jasmin Preinreich entgegen.
"Es geht mir sehr schlecht. Dieser Zustand dauert nun schon ein ganzes Jahr an und niemand kann mir wirklich helfen",
die Leidensgeschichte der 31-Jährigen begann einige Monate nach einem Zeckenbiss im Mai 2020. Ein dreiviertel Jahr nach einem schönen Waldspaziergang mit ihrem Partner und ihren beiden Kindern Alina und Leonard im Alter von sechs und neun Jahren zeigten sich plötzlich Lähmungserscheinungen, die sie schließlich ins Krankenhaus führte.
Symptome wurden immer mehr
Obwohl sie die Ärzte immer und immer wieder auf ihren Zeckenbiss hinwies, wurde nicht auf Borreliose untersucht. Der körperliche Zustand von Jasmin verschlechterte sich kontinuierlich und zahlreiche Symptome wie Steifigkeit der Muskulatur, entzündete Gelenke, Lähmungserscheinungen, Benommenheit, Sprachstörungen, neurologische Ausfälle und viele mehr kamen hinzu.
Einzige Hoffnung ist teure Therapie
"Ich habe mich dann in privatärztliche Behandlung begeben. Es stellte sich anhand der Labore heraus, dass ich an einer Multiinfektionskrankheit leide. Es wurden Borrelien, Bartonellen, Babesien im Labor positiv getestet. Leider hatte die antibiotische Therapie über sieben Monate bis jetzt keinen Erfolg gebracht",
möchte die junge Frau den Kampf aufnehmen, wieder zurück ins normale Leben zu gelangen. Das verspricht eine spezielle Infusionstherapie namens S.O.T.
Die Kosten von 7.500 bis 9.000 Euro stellen jedoch eine finanzielle Belastung dar:
"Unsere finanziellen Mittel haben wir mit vielen Medikamenten, Therapien und Privatärzten vollkommen ausgeschöpft und können weitere Behandlungen nicht mehr alleine stemmen. Es ist so frustrierend, wenn dir niemand helfen kann und selbst die Ärzte ratlos sind."
Sie wurde völlig aus dem Leben gerissen, ist arbeitsunfähig und auf die Unterstützung ihres Mannes als Alleinverdiener angewiesen.
"Ich schaffe es nicht alleine mich, den Haushalt oder meine Kinder zu versorgen, kann kaum gehen oder stehen. Zum Glück hilft mir meine Mutter, wo es nur geht",
ist die junge Frau verzweifelt und fühlt sich von den Ärzten im Stich gelassen.
'Ich möchte wieder für meine Kinder da sein'
Jasmins Wunsch, wieder gesund zu werden und am Leben ihrer Familie teilzunehmen, zeugt von ihrer tiefen Liebe und Verantwortung als Mutter. Die Ängste vor dem Fortschreiten der Krankheit und die derzeitige Hausbindung, die einfachste alltägliche Dinge unmöglich macht, machen ihre Situation umso tragischer.
Spendenaufruf
Spendenkonto "Wir helfen!"
IBAN: AT11 5300 0065 5500 8900
Alle Spenden, die bis 29. Februar 2024 unter dem Kennwort „Jasmin“ eingehen, kommen der Betroffenen zugute.
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