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Festival Austria
Allegro Vivo 2024 – „anima mundi“

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Allegro Vivo 2024 – „anima mundi“


Der Weltenseele auf der Spur – das 46. Allegro Vivo Festival stellt von 2. August bis 15. September das Vorbild der Kammermusik für eine gemeinschaftliche Gesellschaftsordnung in die Auslage von 50 Konzerten an 25 Spielorten des Waldviertels.

Das vielversprechende Programm wurde am Dienstagvormittag in einer Pressekonferenz im Eroica-Saal des Wiener Theatermuseums präsentiert.

Der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh will durch die Musik „zu Erkenntnissen und Taten inspirieren, die uns der Vision einer friedvollen und nachhaltigen Zukunft für die Menschheit näherbringen“. Das musikalische Programm präsentiert Bezüge zur Natur und setzt den Nachbarländer-Zyklus fort, diesmal mit dem tschechischen und slowakischen Kulturraum. Am Eröffnungswochenende erklingt die Auftragskomposition der tschechischen Komponistin Silvie Bodorová „Concerto Danubiano“ mit der Academia Allegro Vivo sowie Joseph Haydns Jahreszeiten und Antonín Dvořáks Streicherserenade. (2.8. Gmünd; 3.8., 4.8. Stift Altenburg)

Jeweils zur Wochenmitte sind renommierte Künstlerinnen und Künstler in der Stiftsbibliothek Altenburg zu Gast (7.8., 14.8., 21.8. und 28.8.). Rund um Elisabeth Leonskaja, Lilya Zilberstein, Björn Lehmann formieren sich die Geigerinnen und Geiger Christian Altenburger, Tanja Becker-Bender, Thomas Fheodoroff, Klara Flieder, Sophia Jaffé, Andreas Janke, Anton Sorokow, Réka Szilvay, Ingolf Turban und Ulf Wallin ebenso wie Hariolf Schlichtig, Roland Glassl, Peijun Xu, Veit Hertenstein und Thomas Selditz auf der Viola. Der Celloreigen wird erstmals von Maximilian Hornung eröffnet und lässt Gregor Horsch, Natalie Clein, Wen-Sinn Yang, Laszlo Fenyö und Troels Svane folgen. Neben den bedeutendsten Werken der Kammermusikliteratur von Antonín Dvořák, Josef Suk, Arnold Schönberg oder Bedřich Smetana erklingen auch hörenswerte Raritäten von Erwin Schulhoff, Bohuslav Martinů oder Leoš Janáček.

Im Zeichen internationaler Gastensembles stehen die Open-Air Konzerte im Horner Kunsthaus: Georg Breinschmid, Benjamin Schmid und Antoni Donchev (10.8.) sind als kongeniales Trio ebenso zu hören wie die Stimmvirtuosen des a-capella-Ensembles SLIX (24.8.).

Kammermusikalische Akzente setzen auch Eduard Kutrowatz, Andrea Götsch und Dorothy Khadem-Missagh, sowie das Trio Klavis, die Camerata Aurea, das Merlin Ensemble und das Duo Aliada. Mit Anna Manske, Anja Mittermüller, Adéla Řehořová, Katrin Wundsam und Mauro Peter sind auch in diesem Festivaljahr starke Stimmen vertreten.

Vahid Khadem-Missagh und Herbert Föttinger laden mit slawischen Melodien und pointierten Texten zum diesjährigen Galakonzert ins Kunsthaus Horn (17.8.), wenn gemeinsam mit der Academia Allegro Vivo Werke von Antonín Dvořák, Franz Drdla, Leoš Janáček und Bedřich Smetana gestaltet werden. Mit Jan Antonín und Leopold Koželuch werden Werke berühmter tschechischer Zeitgenossen Joseph Haydns und Wolfgang Amadeus Mozarts vom Prager Wranitzky Kammerorchester unter der Leitung von Marek Štilec zum Klingen gebracht (Waidhofen/Th., 5.9.).

Dem Sprachklang sind mehrere Festivalkonzerte gewidmet. In „Musik und Wort“ (Schloss Harmannsdorf, 6.8.) „Im Namen der Liebe“ (Loisium, 13.8.), „Impressionen“ (Burg Raabs, 25.8.) „Sein und Schein“ (Burg Schleinitz, 7.9.) und „Tea Time“ (Burg Schleinitz, 8.9.) werden Sophie Aujesky, Elisabeth Eschwé, Michael Dangl und Andrea Eckert beweisen, dass „Musik die Literatur an der Hand nehmen kann und sie sich gegenseitig stärken.“ (Peter Turrini).

Auch die jungen Talente der internationalen Sommerakademie werden im Festivalgeschehen zu hören sein, wenn sich hunderte Musikbegeisterte zur Moonlightserenade (6.8., 20.8) am Horner Stadtsee einfinden. Die jungen Künstlerinnen und Künstler sind bei zahlreichen weiteren Konzerten u.a. in Brunn/Wald (8.8.), Schloss Greillenstein (9.8.), Schloss Waldreichs (15.8.), Altpölla (16.8.), Stift Zwettl (22.8.), Stift Geras (23.8.), Schloss Rosenburg (29.8.), Schloss Drösiedl (30.8.) zu erleben.

Das Festival-Abschlusswochenende steht ganz im Zeichen von „anima mundi“: Gustav Mahlers musikalisches Vermächtnis „Das Lied von der Erde“ ist in der Fassung für Kammerensemble zu hören. Gemeinsam mit der Academia Allegro Vivo unter der Leitung von Vahid Khadem-Missagh besingen der Tenor Mauro Peter und die Altistin Katrin Wundsam, Schönheit und Vergänglichkeit der Erde. (Schloss Weitra, 12.9.; Stift Göttweig, 13.9. Stift Altenburg, 14.9. und 15.9.)

Karten und Informationen:
www.allegro-vivo.at
+42 (0)2982 4319 oder tickets@allegro-vivo.at
office@allegro-vivo.at

Foto: Foto: Schewig Fotodesign
Foto: Foto: Alexander Rieck

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