Architekturworkshop zur Berufsorientierung an der NMS in Drosendorf:
Im Rahmen der Impulswoche –Technik bewegt 2013 bot das ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich Workshops für SchülerInnen zur Berufsorientierung. Die Neue Mittelschule in Drosendorf nutzte diese Angebot. Am 04. November starteten die Architekten DI Karl Gruber und DI Fabian Dembski für die 3. und 4. HS Architekturworkshops in der Schule. Nach einer Einführung und einer allgemeinen Information zum Berufsbild und Aufgabenbereich von Architekt und Ziviltechniker wurden die SchülerInnen aktiv. Sie setzten sich mit bestehender Architektur im Schulhaus auseinander und hatten dann die Aufgabe ein Projekt zu planen. So plante eine Gruppe einen Zubau zur Vergrößerung des Pausenraumes bzw. als Aufenthaltsraum für Freizeit. Die andere Gruppe wählte den Dachboden als Betätigungsfeld. Der teilweise ausgebaute Dachboden der die Schülerbücherei beherbergt gefällt den SchülerInnen so, dass sie meinen, den restlichen Dachboden könnte man auch ausbauen. Sie planten eine Freizeitoase für SchülerInnen unter Dach mit Relaxzone, Megavideowall, Kraftkammer usw. Es wurde eifrig überlegt, diskutiert, geschätzt, gemessen, skizziert, notiert, bemalt, rasch Pläne angefertigt, usw. – Am Ende kamen sie zum Schulleiter mit der Bitte, er möge nun Geldgeber suchen, um die Pläne auch rasch verwirklichen zu können.
Die beiden Architekten waren begeistert von der Motivation und dem Einfallsreichtum der SchülerInnen. Am Ende präsentierten die beiden Workshopgruppen sich gegenseitig ihre Arbeiten. Sie fanden es ganz super einmal für kurze Zeit in die Rolle eines Architekten, Baumeisters oder Ziviltechnikers zu schlüpfen, um diese Berufe einmal etwas genauer zu betrachten. Vielleicht konnte man damit auch beim einen oder anderen Interesse für diese Ausbildungsrichtung wecken. (Erich Max Meier, Schulleiter)
Text zu Fotos
639: von links:
DI Karl Gruber hilft Maximilian Zehentbauer, Christina Steindl, Agnes Neunteufl, Sandra Taskin und Anna Kreilberger beim Planen der fiktiven Dachbodengestaltung.
647: von links:
Architekt Karl Gruber hilft Maximilian Zehentbauer, Christina Steindl, Agnes Neunteufl, Sandra Taskin, Anna Kreilberger und Alexander Kauer beim Planen der fiktiven Dachbodengestaltung.
649: von links:
Mario Resel, Maximilian Zehentbauer, Agnes Neunteufl, Sandra Taskin und Anna Gruber versetzten sich in die Rolle des Architekten
658: von links:
DI Fabian Dembski, Katharina Dworak, Lisa Stark, Jacqueline Gangl, Magdalena Prkna, Anna Gruber, Tanja Eisenmagen und Vanessa Fichtner versetzten sich in die Rolle des Architekten und planten einen „Superpausenraum“.
632: von links:
Jacqueline Gangl, Anna Kreilberger, Architekt Fabian Dembski, Agnes Neunteufl, Magdalena Prkna, Lehrerin Elisabeth Göttinger, Katharina Dworak und DI Karl Gruber
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