Asylwerber unschuldig? Story: Taffe Frau schlägt Jugend-Ausländerbande in die Flucht
"Jugendliche verfolgten Schüler mit Messer und Kette, Passantin schritt ein" - hieß es im November
HORN. Es war Mitte November, gegen 16 Uhr, in der Nähe der Bezirkshauptmannschaft, vis-à-vis vom Park, als zwei Kinder im Hauptschulalter einer Frau (42) abgehetzt entgegen liefen. Sie hat die Jungs gefragt, ob sie Hilfe brauchen. Diese antworteten mit 'Ja, bitte. Die da hinten verfolgen und bedrohen uns mit einem Messer, wir sollen ihnen Geld und Handy geben.' Als die Frau näher kam, sah sie tatsächlich drei Burschen mit einem Gegenstand in der Hand.
Sie nahm den Pfefferspray und ging lautstark auf sie zu, fragte, ob es ein Problem gäbe, sie sollen verschwinden, sonst rufe sie die Polizei.
Ein Vater hat kurz darauf Anzeige erstattet. Die Polizei ermittelte.
Staatsanwaltschaft & Exekutive halten sich bedeckt
Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Exekutive halten sich bedeckt. Sobald es einen Abschlussbericht gibt, wird es eine Aussendung geben, heißt es.
"Opfer" zehn und 14 Jahre alt
Die "Opfer" sind zehn und 14 Jahre alt. Die angeblichen "Angreifer" - zwei sind unter 14 und somit strafunmündig, einer soll 17 sein. Sie beteuern unbedingt ihre Unschuld. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel im Park sollen die beiden "Opfer" einfach davongelaufen sein. Scheinbar gab es beim Fußballspiel eine kleine Kontroverse. Warum es zu diesen gegensätzlichen Aussagen kam, ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Frau schaut nicht weg
Eines ist jedenfalls fix und als sehr positiv zu bewerten: Die Frau, die die Kinder beschützte, hat fantastisch reagiert. In Horn wird nicht weggeschaut, sondern geholfen, wenn jemand Hilfe sucht - egal welcher Art.
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