Leserbrief
Die Windräder in Japons stehen still
Leserbrief
Ich zweifle an Ihren Recherchen zum Windpark Japons!
Sie schreiben von einem "älteren Ehepaar", abgesehen davon, dass älter sein ja aus meiner Sicht mit mehr Lebenserfahrung und einer gewissen Lebensweisheit einhergehen kann.
Ich bin eine der beiden Beschwerdeführerinnen, bin Ärztin für Allgemeinmedizin, 49 Jahre alt, ledig, und kenne mich bestens mit den gesundheitlichen Folgen von Infraschall auf die Menschen aus! Nur weil man Infraschall nicht hört, heißt das noch lange nicht, dass er die Menschen nicht krank macht! Besonders vulnerabel sind Ungeborene und die Kinder! V.a. Konzentrationsfähigkeit und geistige Entwicklung nehmen rapide ab in der Nähe der Windkraftanlagen, aber vielleicht haben wir als Gesellschaft nichts dagegen, wenn unsere Kinder in Sonderschulen gehen.
Ich wünsche Ihnen mehr Objektivität in ihrer Berichterstattung.
Ja es gibt noch Menschen denen die Gesundheit von Umwelt, Tieren und Menschen so am Herzen liegen, dass sie Mobbing auf sich nehmen und einen großen finanziellen Aufwand betreiben um denen eine Stimme zu geben die sich nicht wehren können: Föten, Kinder, Tiere...!
Ja Windradbetreiber sind förderer ihrer Zeitung das verstehe ich, aber bitte, ich bin kein älteres Ehepaar aus Japons!
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Angela Pamperl
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