„Dürer-Wochen‟ in der Schule im Dialog
Zwei Wochen lang bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler der Schule im Dialog auf ihre Exkursion zur aktuellen Dürer-Ausstellung in Wien vor. Sie lernten dabei das Wunderkind Albrecht Dürer, seine Familie und sein Leben als berühmter Künstler ebenso kennen, wie seinen Geschäftssinn. War doch Dürer der erste Künstler, der seine Kunst mit Hilfe von Kupferstichen und Holzdrucken kommerziell sehr erfolgreich vermarktete und mit seinem typischen Monogramm selbstbewusst signierte.
Thomas Schmid, der letzte Kupferstecher Österreichs, führte die Kinder sehr anschaulich in die Geheimnisse des Kupferstichs ein und in Anlehnung an die Holzschnitt-Druckgrafik stellten die Kinder mit bearbeiteten Steckschwämmen Bilder in einem Hochdruckverfahren her. Neben einem Plakat des weltberühmten Dürer-Hasens hingen bald die Kopierversuche der kleinen Künstlerinnen und Künstler, die gerade bei dieser Aufgabe die außergewöhnliche Meisterschaft Dürers erspüren konnten. Den Abschluss dieses mehrtägigen anspruchsvollen Kunstprojekts bildete eine Führung durch die Dürer-Ausstellung in der Albertina - bei älteren Schulkindern wurden dabei Erinnerungen an den Besuch der Raffael- und Monet-Ausstellung wach.
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