Gewächshaus in der Kleingartensiedlung Horn ging in Flammen auf
Am 10.04.2018 gegen 23:58 Uhr verständigte der 18 jährige Fahrzeuglenker Kevin D. telefonisch die Feuerwehr, da er mit seinem Fahrzeug in der Spitalgasse stadtauswärts fuhr und dabei den Brand eines Gewächshauses, in der Kleingartensiedlung Horn, wahrnehmen konnte.
Das Gewächshaus in der Josef-Mungenast-Gasse brannte zu diesem Zeitpunkt bereits völlig aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr Horn, mit drei Fahrzeugen und einer 9-köpfigen Mannschaft, konnte festgestellt werden, dass bis dato nur das Gewächshaus brannte und das Feuer noch nicht auf daneben stehende Gartenhäuser bzw. Bäume übergegriffen hatte. Die Feuerwehr konnte mithilfe von Atemschutzgeräten das Feuer rasch aus der Nähe löschen und in weiterer Folge wurde die Brandstelle noch beobachtet, damit keine Glutnester übersehen werden.
Das Gewächshaus gehört Margarita und Karl S., welche durch die Polizei telefonisch verständigt wurden und um ca. 00:40 Uhr eintrafen.
So kam es zu dem Brand:
Karl S. gab an, dass sie am Nachmittag im Garten gearbeitet haben und danach die Gartenabfälle am Komposthaufen angezündet haben.
Um ca. 18:00 Uhr haben die beiden die Kleingartensiedlung verlassen, nachdem sie sich überzeugt haben, dass der angezündete Komposthaufen nicht mehr brennt. Er häufte über dem Haufen noch nasses Material an, damit es nicht zu brennen anfangen kann. Durch den Wind, der am Abend sehr stark geweht hat, dürfte sich das Glutnest aber wieder entzündet haben. Durch den Brand wurde das selbstgebaute Gewächshaus samt Inhalt zerstört, sowie vermutlich der Zaun des benachbarten Grundstückes. Der Brand ist somit lt. Aussage von Karl S., durch die am Nachmittag verbrannten Gartenabfälle, welche abermals Feuer fingen, entstanden. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
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