Kinder brauchen Sport!
Stiller Protest am Sportplatz: „Kinder brauchen Sport“
Auch der USV St. Bernhard-Frauenhofen unterstützt die Initiative , die für eine umgehende Öffnung der Sportanlagen im Freien eintritt.
Mit über 1000 Vereinen österreichweit, inklusive der Unterstützung einiger Bundesligavereine, wurde gestern um 17 Uhr zum stillen Protest aufgerufen, um ein deutliches Zeichen für die Politik zu setzen, die Sportplätze sofort wieder für Nachwuchstrainings zu öffnen!
Thomas Anglmayer, Obmann / USV St. Bernhard-Frauenhofen: "Wir alle sind keine Corona-Leugner doch es kann einfach nicht sein, dass wir unsere Kinder in Österreich in zwei Klassen unterteilen, nämlich jene die unter dem Deckmantel Spitzensport (Bundesligavereine, LAZ… ) bereits jetzt trainieren dürfen und die anderen, die mit diesen „privilegierten“ Kindern die gleiche Schule besuchen, gleich talentiert sind, in der Jugendhauptgruppe in der gleichen Klasse spielen, aber eben „nur“ bei einem „gewöhnlichen“ Sportverein gemeldet sind, nicht trainieren dürfen - und es seitens der Politik noch nicht einmal einen Fahrplan gibt, wann der Sportbetrieb wieder hochgefahren werden kann."
"Diese Vorgehensweise der Politik und auch der Landesverbände ist ein Hohn für alle Sportvereine die ehrenamtlich eine seriöse Nachwuchsarbeit betreiben und diejenigen die darunter leiden müssen sind unsere Kinder", so Anglmayer weiter.
"Ich habe selbst drei Kinder, u.a. einen 6-jährigen Sohn, und weiß daher sehr gut wie Kinder in dieser Zeit einerseits unter Bewegungsmangel, andererseits unter fehlenden sozialen Kontakten leiden. Und genau dem möchten wie als Sportverein entgegenwirken und plädieren daher für die sofortige Öffnung der Sportstätten für alle Kinder! Der Sport ist nicht das Problem sondern die Lösung", ist Anglmayer überzeugt.
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